Publikationen von ZB-Mitarbeitenden

ZB-Mitarbeitende veröffentlichen regelmässig Beiträge zu ihren jeweiligen Fachdisziplinen sowie zu bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Themen. ZOP dient für diese Publikationen als institutionelles Repositorium (Selbstarchivierung, Zweitveröffentlichung im Green Open Access).

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    Bestandserhaltung analog und digital. Ein Praxisbericht aus der Zentralbibliothek Zürich
    Bestandserhaltung analog und digital. Ein Praxisbericht aus der Zentralbibliothek Zürich
    (2024) Sarad, Nadine; Fuhrer, Lea; Reiling, Jesko
    Für die Zentralbibliothek Zürich (ZB) hat die Erhaltung des Bestandes eine hohe Bedeutung. Eine eigene Abteilung ist für die Konservierung und Restaurierung der wertvollen analogen Bestände verantwortlich. Neben Arbeiten am konkreten Objekt befasst sie sich auch mit allgemeinen bestandserhaltenden Maßnahmen wie zum Beispiel dem gebäudeübergreifenden Klimamonitoring. Im Rahmen der Schutzdigitalisierung bereitet sie die Objekte auf verschiedene Arten für das Scannen vor, so dass diese im Digitalisierungsprozess keine Schäden nehmen. Dies gilt auch für Digitalisierungsprojekte mit anderer Zielstellung. Ein zunehmend größeres Arbeitsfeld ist die Erhaltung der verschiedenen digitalen ZB-Bestände, wozu neben Retrodigitalisaten auch «born-digital»-Objekte gehören. Hierfür hat die ZB neue Infrastrukturen aufgebaut und betreibt seit 2023 ein digitales Langzeitarchiv nach OAIS-Standard.
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    Buchbeitrag
    Citizen Science in wissenschaftlichen Bibliotheken
    Citizen Science in wissenschaftlichen Bibliotheken
    (Graz University Library Publishing, 2024) Wiederkehr, Stefan; Ferus, Andreas; Krenmayr, Christina; Ramminger, Eva; Stückler, Pamela
    Der Beitrag stellt dar, wie die Zentralbibliothek Zürich (ZB) das Handlungsfeld Citizen Science seit 2021 systematisch aufbaut, und gibt einen Überblick über die konkreten Vorhaben in dieser Hinsicht. Das Spektrum reicht von Crowdsourcing (Georeferenzieren, Transkribieren), über die partizipative Erstellung von Open Educational Resources für den Schulunterricht bis hin zu kollaborativem Schreiben von Wikipedia-Artikeln. Ziel dieses Praxisberichts ist es, dass andere wissenschaftliche Bibliotheken bei eigenen Projekten von den Erfahrungen der ZB profitieren können.
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    Wer ist «olympisch gesehen eine Frau»?
    Wer ist «olympisch gesehen eine Frau»?
    (2023) Wiederkehr, Stefan
    Bei den Olympischen Spielen fanden von 1968 bis 1998 systematische Labortests statt, die das Ziel hatten, das Geschlecht aller Teilnehmerinnen bei Frauenwettbewerben als eindeutig weiblich zu bestimmen. Die Systemkonfrontation im Kalten Krieg hatte einen wesentlichen Anteil an der Einführung dieser diskriminierenden Praxis.
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    [Rezension zu:] Petr Roubal, Spartakiads. The Politics of Physical Culture in Communist Czechoslovakia, Praha: Karolinum Press, 2019
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    »Im Kleinsten zeigt sich die ganze Welt«. Verlebendigung von Puppen in Wort und Bild im Werk von Tony Schumacher
    »Im Kleinsten zeigt sich die ganze Welt«. Verlebendigung von Puppen in Wort und Bild im Werk von Tony Schumacher
    (universi - Universitätsverlag Siegen, 2021-09-16) Lehninger, Anna; Fooken, Insa; Mikota, Jana
    Puppen treten im Schaffen der deutschen Kinderbuchautorin (und -illustratorin) Tony Schumacher (1848-1931) in Haupt- und Nebenrollen auf. Schumacher war eine im 19. Jahrhundert äußerst populäre Schriftstellerin, die Dutzende Bücher publizierte und daneben antike Möbel, Krippenfiguren und vieles andere sammelte. In den autobiografischen Schriften der heute weitgehend vergessenen Autorin hat diese insbesondere ihrer über 200 Puppen zählenden Sammlung viel Platz eingeräumt. Darin erfuhr die reale Puppensammlung Transformationen in formal ganz unterschiedliche Bild- und Textnarrative. Die Analyse des Spiels der Autorin und Illustratorin mit Puppenkollektiv und Puppenindividuum, das subtil auf den Erzählinhalt abgestimmt und verbildlicht wird, ordnet exemplarisch Bilder und Texte aus der Zeit zwischen 1885 und 1930 biografisch und zeithistorisch ein.
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    Buchbeitrag
    Die Münzdarstellungen im Stundenbuch ÖNB Cod. 1849
    Die Münzdarstellungen im Stundenbuch ÖNB Cod. 1849
    (Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik, 2023) Nussbaum, Samuel; Kaska, Katharina
    Im späten Mittelalter nahm die systematische Auseinandersetzung mit numismatischen Quellen ihren Anfang. Zur gleichen Zeit entfalteten antike Münzen ihre ästhetische Strahlkraft über den gelehrten Kontext hinaus und wurden Objekte eines breiteren Interesses. Das hier behandelte Stundenbuch enthält Zeugnisse dieser Faszination und inszeniert antike Münzen wohl als Repräsentanten der Lebens- und Geisteswelt wohlhabender Familien zur Zeit des Humanismus: Cod. 1849 der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein prächtig gestaltetes Gebetbuch zur privaten Andacht. Es entstand um 1500 in einer florentinischen Werkstatt und Darstellungen von Münzen und Gemmen im antikisierenden Stil zieren die Bordüren vieler illuminierter Seiten der Handschrift. Wir präsentieren hier einige bemerkenswerte Münzdarstellungen aus dem Codex und stellen einige Überlegungen zu Münzabbildungen in Stundenbüchern an.
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    Buchbeitrag
    Counting Land Transactions. The Perils and Gains of Quantitative Approaches to Late Medieval Land Markets, Tested on Wine-Growing Villages Near Vienna, 1454–1513
    Counting Land Transactions. The Perils and Gains of Quantitative Approaches to Late Medieval Land Markets, Tested on Wine-Growing Villages Near Vienna, 1454–1513
    ([Franz Steiner Verlag], 2021) Nussbaum, Samuel; Ertl, Thomas; Frank, Thomas; Nussbaum, Samuel
    In order to evaluate activities and mechanisms pertaining to medieval land markets, numerous case studies have been conducted that collect and analyse quantifiable data – above all, transaction numbers. Such quantitative approaches have been subject to particularly rigorous discussion in the context of the land-family bond debate. Although originally focused on much broader questions, this extensive debate has exerted significant methodological influence on land market research. In this contribution, these methods are examined critically by applying them to a case study of three Lower Austrian wine-growing villages. This allows for an in-depth discussion of the challenges of their implementation as well as their methodological issues and potential. The assessment of manorial sources from the Klosterneuburg monastery reveals that the quantitative evidence of an active land market for the 15th and early 16th century is ambivalent. These results suggest a rather low tenurial continuity in the case of families, yet also some major uncertainties around this. The analysis further highlights theoretical and source-related reservations and methodological constraints.
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    Buchbeitrag
    Die Qualität der Fremddatenanreicherung FRED
    Die Qualität der Fremddatenanreicherung FRED
    (De Gruyter Saur, 2021) Beck, Cyrus; Franke-Maier, Michael; Kasprzik, Anna; Ledl, Andreas; Schürmann, Hans
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    Notker der Deutsche als Kosmograph: Ein St. Galler Erd- und Himmelsglobus um 1015
    Notker der Deutsche als Kosmograph: Ein St. Galler Erd- und Himmelsglobus um 1015
    (2022) Schmid, Jost; Universität Zürich. Zentrum für Historische Mediologie
    Die mögliche Existenz geographischer Abbildungen auf frühmittelalterlichen Globen ist zu überdenken. Die jüngste Forschung in diesem Feld stützt sich auf jüngere Befunde aus der germanistischen Mediävistik, die in der Kartographiegeschichte bislang noch kaum beachtet wurden. Konkret handelt es sich um die neu interpretierte Übersetzung eines kosmographischen Exkurses im Boethius-Kommentar von Notker Labeo (um 950–1022) aus dem Althochdeutschen (Cod. Sang. 825). Im Rahmen von Erläuterungen zum Wert des irdischen Ruhmes macht Notker einen ausführlichen astronomisch-geographischen Exkurs über gut zwei Seiten. Um diese kosmographischen Betrachtungen den St. Galler Klosterschülern zu verdeutlichen, verweist er auf einen Globus, der «jüngst» unter der Ägide des Abtes Purchart II. (1001-1022) gebaut worden sei. Als Schulvorsteher und engagierter Lehrer, der dem Quadrivium nachweislich zugeneigt war, kommt Notker selbst als spiritus rector eines solchen kosmographischen Globusbaus infrage. Er macht wenige, aber sehr aussagekräftige Bemerkungen zum Aussehen und zur Funktionsweise des Globus. Seine einzigartige Auslegung zur Ausdehnung der Ökumene, die sich auch auf dem Globus wiederfand, macht die Konzeption durch Notker sogar sehr wahrscheinlich. Das Untersuchungsobjekt ist nicht zu verwechseln mit dem mittlerweile als «St. Galler Globus» bekannten Modell von Tilemann Stella (1576). Allerdings gibt es hinsichtlich des kosmographischen Ansatzes erstaunliche Parallelen.
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    Trends in der Berufspraxis und den angewandten Studiengängen an der Zentralbibliothek Zürich in Kooperation mit der Universität Zürich
    Trends in der Berufspraxis und den angewandten Studiengängen an der Zentralbibliothek Zürich in Kooperation mit der Universität Zürich
    (De Gruyter, 2022-12-02) Oetjens, Lena
    Wo stehen wir heute in der Ausbildung wissenschaftlicher Bibliothekarinnen und Bibliothekare in Zürich? Die Entwicklung der Gesellschaft und die digitale Transformation verändern das Berufsfeld. Davon ausgehend werden zwei Zukunftsfelder der beiden Zürcher Weiterbildungsstudiengänge in Bibliotheks- und Informationswissenschaften bzw. Datenmanagement und Informationstechnologien besprochen: Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie Datenmanagement.