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    Kellers Medien
    Kellers Medien
    (De Gruyter, 2022) Berndt, Frauke; Menninghaus, Winfried; Borghardt, Dennis; Müller, Dominik; Mücke, Dorothea E. von; Tetzlaff, Stefan; Torra-Mattenklott, Caroline; Utz, Peter; Keller, Claudia; Zobrist, Zoe; Moser, Natalie; Sprengel, Peter; Holéczy, Endre M.; Koepnick, Lutz P.; Szczepaniak, Monika; Keck, Annette; Kammer, Stephan; Lipkin, Michael; Berndt, Frauke
    Gottfried Kellers Medien erscheint als zweiter Band der Serie „Gottfried Kellers Moderne“. Als Schriftsteller und Maler experimentiert Keller gezielt mit unterschiedlichen Medien und ihren Formen – mit literarischen ebenso wie mit den bildkünstlerischen Genres aus dem Materialbestand, den das 19. Jahrhundert stiftet. Den verschiedenen intermedialen und transmedialen Beziehungen in Kellers Werk nachzugehen, ist das Ziel dieses Bandes. Den Schwerpunkt der Beiträge bilden die Prozesse der literarisch-sozialen Institutionalisierung, die mit den Form- und Gattungsexperimenten einhergehen. Der Band leistet einen Beitrag zur internationalen Keller-Forschung, zur Erforschung des Poetischen Realismus und der klassischen Moderne. Er adressiert vor allem Forschende und Studierende, die neue Wege zu Autor und Werk suchen.
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    Buch
    Kellers Erzählen
    Kellers Erzählen
    (De Gruyter, 2022) Theisohn, Philipp; Kling, Alexander; Liebrand, Claudia; Leyh, Valérie; Pierstorff, Cornelia; Trabert, Florian; Lubkoll, Christine; Breithaupt, Fritz; Hörisch, Jochen; Krauß, Andrea; Spalinger, Roland; Rocks, Carolin; Baßler, Moritz; Gretz, Daniela; Theisohn, Philipp
    Der Sammelband, hervorgegangen aus dem Zürcher Jubiläumskongress 2019, erschließt Kellers Erzählwerk als Laboratorium einer transitorischen Poetik. So interpretiert Keller nicht nur aus der Vormoderne überlieferte literarische Gattungen (wie z.B. die Legende) neu, sondern prägt u.a. mit Bildungsroman und Novelle auch diejenigen Formen, in denen das moderne Subjekt psychologisch vermessen wird. Zugleich gelingt es ihm, etwa in den »Züricher Novellen« sowie natürlich in den »Leuten von Seldwyla«, Hetero-, Dys- und Utopien zu entwerfen und durch Realitätsverdoppelungen mögliche Welten zu schaffen, mit denen die Grenzen von Faktualität und Fiktionalität neu verhandelt werden. Es ist dabei gerade das Wechselspiel zwischen der ›Künstlichkeit‹ des Wirklichen und der ›Wirklichkeit‹ von Kunst, in dem Keller sich als moderner Narratologe erweist. Der Systematisierung dieser Erzählkunst gehen die hier versammelten Beiträge nach - und erkunden Kellers Texte als Zeugnisse einer ›Schwellennarratologie‹, die sich epochalen Zuschreibungen entzieht, wo sie nicht diese vielmehr selbst zur Diskussion stellt.