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Item ZeitschriftenheftArchäologie im Kanton Zürich_04Archäologie im Kanton Zürich_04(FO-Fotorotar, 2021) Frascoli, Lotti; Windler, Renata; Huber, Adrian; Kühn, Marlu; Marti-Grädel, Elisabeth; Schlumbaum, Angela; Tiziani, Andrea; Nagy, Patrick; Zingg, Lukas; Zäch, Benedikt; Brunner, Stefanie; Deschler-Erb, Sabine; Matter, Annamaria; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeOtelfingen-Vorderdorfstrasse Kat.-Nr. 838. Siedlungsstrukturen und Funde des Frühmittelalters Webhaus und Speicherbau – mittelalterliche Siedlungsreste in Otelfingen-Schmittengasse 18–20 Die Ausgrabung Otelfingen-Vorderdorfstrasse Kat.-Nr. 1145 und 1146: hochmittelalterliche bis neuzeitliche Siedlungsspuren Frühmittelalterliche Siedlungsspuren – Die Ausgrabung Otelfingen-Rötlerweg Kat.-Nr. 1021 Frühmittelalterliche Gräber in Otelfingen – die Untersuchungen Landstrasse/Würenloserstrasse und Steinhof mit einem Exkurs zu den römischen und jüngeren Befunden Otelfingen und das Furttal – eine Landschaft zwischen den Zentren von der spätrömischen Zeit bis ins Mittelalter Zwei Geschirrensembles des 19. Jahrhunderts aus der Winterthurer AltstadtItem ArtikelOtelfingen und das Furttal – eine Landschaft zwischen den Zentren von der spätrömischen Zeit bis ins MittelalterOtelfingen und das Furttal – eine Landschaft zwischen den Zentren von der spätrömischen Zeit bis ins Mittelalter(FO-Fotorotar, 2021) Windler, Renata; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeIn Otelfingen am nördlichen Rand des Furttals sind an mehreren Stellen Befunde der mittelalterlichen Siedlung ab dem 6./7. Jh. sowie frühmittelalterliche Gräber dokumentiert. Durch das Furttal führte eine wichtige West-Ost-Transversale durch das schweizerische Mittelland, die zu Beginn der römischen Kaiserzeit mit Strassen ausgebaut wurde. Die Anbindung an die Verkehrswege spielte für die siedlungsgeschichtliche Entwicklung eine wesentliche Rolle. In der römischen Kaiserzeit zeigt sich ein regelmässiger Raster von Gutshöfen an den Talflanken. Die hoch über dem Tal gelegenen Herrenhäuser wurden im 3./4. Jh. aufgegeben. Eine kontinuierliche Nutzung ist hingegen entlang der Verkehrswege zu erschliessen und in Otelfingen – aufgrund zahlreicher spätantiker Funde – wohl auch eine kontinuierliche Besiedlung. Dort deutet sich ein Anknüpfen der frühmittelalterlichen Besiedlung wie auch der Bestattungsplätze an. Die Auflassung von früh- bis hochmittelalterlichen Siedlungsarealen in der Peripherie des neuzeitlichen Ortskerns weist auf eine im Spätmittelalter vermutlich im Zuge der Verdorfung erfolgte Verdichtung und Umstrukturierung der Siedlung hin.