Aus der Zentralbibliothek Zürich

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    Zürcher Architektinnen, die SAFFA und das Frauenstimmrecht
    Zürcher Architektinnen, die SAFFA und das Frauenstimmrecht
    (2020-05-30) Bretscher, Robin; Steiner, Evelyn; Hüppi, Nina
    Wisst ihr, warum die Saffa-Insel eigentlich so heisst? Spoiler Alert: Ich wusste es nicht. SAFFA steht für "Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit" - und am linken Seeufer in Zürich fand 1958 eine solche Ausstellung für Frauenarbeit statt. Wie es dazu kam, welche Zürcher Architektinnen dabei beteiligt waren und welche Spuren sie in Zürich hinterlassen haben, erfahren wir im Gespräch mit Evelyn Steiner, Kuratorin beim Zentrum für Architektur Zürich, und Nina Hüppi, Forscherin beim Projekt SAFFA 1958.
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    Die letzte Kinderlähmungswelle in Zürich mit Alex Oberholzer
    Die letzte Kinderlähmungswelle in Zürich mit Alex Oberholzer
    (2020-04-17) Bretscher, Robin; Oberholzer, Alex
    Poliomyelitis, also Kinderlähmung, war über mehrere Jahrzehnte im letzten Jahrhundert eine der gefürchtetsten Krankheiten in der Schweiz. 1955 gab es 1628 gemeldete Fälle in der Schweiz - und der Zürcher Filmkritiker und Moderator Alex Oberholzer war einer der Betroffenen. Im Gespräch mit Robin Bretscher erzählt er seine Geschichte. Wie er, bis er 12-jährig war, in der Aussenstation des Kinderspitals Zürich in Affoltern am Albis aufgewachsen ist, ohne jeglichen Kontakt zu seiner Familie. Und wie sich sein Leben danach entwickelt hat - vom schwierigen Start in den Alltag als Teenager bis hin zu seiner erfolgreichen Karriere als Filmkritiker. Grosses Kino.
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    Turicana goes Festspiele Zürich - Jazz in Zürich in den 20ern
    Turicana goes Festspiele Zürich - Jazz in Zürich in den 20ern
    (2020-02-25) Bretscher, Robin; Schlumpf, Fernand
    Turicana ist zurück mit einer zweiten Staffel! Und es gibt noch mehr News. Robin Bretscher produziert nämlich im Moment eine Mini-Podcastserie zum Thema 20er Jahre in Zürich für die Festspiele Zürich. Die erste Folge des Podcasts ist nun online - zu hören auf allen Podcast-Apps, Spotify und der Webseite der Festspiele Zürich. Und natürlich hier bei Turicana! Hier der Original-Disclaimer: In der ersten Folge der Podcast-Miniserie der Festspiele Zürich unterhält sich Robin Bretscher mit Fernand Schlumpf zum Thema Jazz in Zürich in den 1920ern. Die neue Musikrichtung sorgte damals für Furore. Während die einen ausgelassen dazu tanzten, im Baur au Lac, Mascotte und Esplanade, sorgten sich andere über den Sittenzerfall. Natürlich eroberte der Jazz trotzdem die Welt, die Schweiz und Zürich - und sorgt bei Jazz-Liebhabern heute noch für synkopisches Herzklopfen.
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    Geister, der Teufel und die Reformation in Zürich
    Geister, der Teufel und die Reformation in Zürich
    (2019-09-27) Bretscher, Robin; Szarka, Eveline
    Geister gehörten im Zürich des 15. und 16. Jahrhunderts zum Leben wie das tägliche Gebet - niemand zweifelte an der Existenz von Gespenstern. Daran änderte auch der Reformationsprozess nichts, der in Zürich während dieser Zeit die religiöse Ordnung auf den Kopf stellte. Doch die Reformationsbewegung hatte durchaus einen Einfluss auf den Geisterglauben, und viele Reformatoren beschäftigten sich eingehend mit dem Thema. Zürich spielte sogar eine wichtige Rolle im europäischen Geisterdiskurs vergangener Jahrhunderte, mit berühmten Texten und Büchern, die von hiesigen Autoren verfasst wurden. Über dies und die berühmteste Spukgeschichte Zürichs spricht in dieser Folge Eveline Szarka, die im Moment ihre Doktorarbeit zum Thema schreibt.
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    Codex Manesse: Das berühmteste deutschsprachige Manuskript des Mittelalters
    Codex Manesse: Das berühmteste deutschsprachige Manuskript des Mittelalters
    (2019-04-08) Bretscher, Robin; Schiendorfer, Max
    Zürich im Mittelalter ist kaum ein Thema, das uns täglich beschäftigt. Warum sollte es auch, denken wir - Zürich war ja im Mittelalter keine wichtige und grosse Stadt. Was die meisten von uns nicht wissen: Das berühmteste, wichtigste und wohl auch schönste deutschsprachige Manuskript des Mittelalters ist, jawohl, in Zürich entstanden. Mehr dazu gibts in der neuen Podcast-Folge.
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    Emilie Kempin Spyri - die erste Juristin Europas
    Emilie Kempin Spyri - die erste Juristin Europas
    (2019-02-27) Bretscher, Robin; Grunder, Rahel
    Emilie Kempin Spyris Geschichte mutet eher amerikanisch denn schweizerisch an. Mit 33 Jahren und als Mutter von 3 Kindern begann die Zürcherin, an der Universität Zürich Jura zu studieren - und das Ende des 19. Jahrhunderts, als jede Frau, die studieren wollte, als neuartig und radikal galt. Emilie kämpfte ihr Leben lang um das Recht, als Frau den Anwaltsberuf ausüben zu können, und ging mit ihrem Anliegen bis vor Bundesgericht. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in New York hinterliess diese beeindruckende Frau ihre Spuren. Und doch ist ihr Name den wenigsten ein Begriff. Hör dir jetzt die neuste Folge an, um das zu ändern.
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    Die Zürcher Seidenindustrie, Teil II
    Die Zürcher Seidenindustrie, Teil II
    (2019-02-10) Bretscher, Robin; Schwarzenbach, Alexis; Ryser, Dorothee; Rahn, Christian
    Letzte Woche haben wir mit dem Tod der Zürcher Pioniere der Seidenindustrie aufgehört, David und Heinrich Werdmüller. In dieser Episode geht es weiter mit der Geschichte der Zürcher Seidenindustrie, die sich vor allem im 19. Jahrhundert zu unfassbaren Höhen aufschwingt. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigt sie bis zu 40'000 ZürcherInnen - eine unglaubliche Zahl. Was New York, Japan und die Hugenotten mit dieser zeitweiligen Erfolgsgeschichte zu tun haben, hörst du im Podcast.
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    Die Zürcher Seidenindustrie, Teil I
    Die Zürcher Seidenindustrie, Teil I
    (2019-01-08) Bretscher, Robin; Ryser, Dorothee; Schwarzenbach, Alexis
    Ausgerechnet im puritanischen Zürich des 16. Jahrhunderts gründen die Brüder David und Heinrich Werdmüller ein Seidenunternehmen. Mit der Hilfe von norditalienischen Glaubensflüchtlingen und der Heimarbeit von Hunderten von Frauen, werden die beiden zu den erfolgreichsten Seidenfabrikanten - und reichsten Zürchern - ihrer Zeit.