Zeichen im Hörspiel

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Erzählen durch technische Mittel von der Monophonie bis zur Digitalität
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2022

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Beitrag aus dem Buch Gehörte Geschichten : Phänomene des Auditiven / hrsg. von Nils Lehnert , Ina Schenker und Andreas Wicke, S. 93-104 (siehe «Übergeordnetes Werk»).

Zusammenfassung

Auditive Texte haben Konjunktur: Hörspiele, Lesungen, Podcasts, Audioguides und elektroakustische Experimente zeigen die Vielfalt gehörter Geschichten. Die Beiträge in diesem Band systematisieren die unterschiedlichen Gegenstände hinsichtlich der Genrefrage oder modellieren theoretisch-methodische Zugänge, die in konkreten Analysen medienspezifisch exemplifiziert werden. Semiotische Zugänge stehen dabei neben kulturwissenschaftlichen und didaktischen Perspektiven. Hörtexte basieren auf auditiven Zeichensystemen. Mit einem besonderen Fokus auf den audiophonen Zeichen untersucht Elke Huwiler verschiedene Hörspiele. So geht sie davon aus, dass bestimmte semiotische Systeme, allen voran die Sprache, auch anderen Erzählformen zur Verfügung stehen. Die studiotechnische Bearbeitung ist dagegen genuin elektroakustisch hervorgebrachten Geschichten eigen. Dies bedeutet auch, dass sich gehörte Texte mit ihren technischen Möglichkeiten verändern und Innovationen in den Mitteln auch eine neue Experimentierfreude im Erzählen mit sich bringen können. Anhand von Hörspielen unter anderem von Dieter Kühn, Günter Kunert und Luise Rinser zeichnet Huwiler die narrative Bedeutungsgenerierung durch audiophone Zeichensysteme nach.

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800 Literatur und Rhetorik

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