Juni 1976 Informationsorganfür Winterthur-Seen und Umgebung Verantwortliche Redaktion Beiträge an die Redaktion Inserate Frau Strasser, Landvogt Waser-Strasse 54 Vereine/Vereinschronik Finanzen Jakob Kübler, Etzbergstrasse 31 Postcheckkonto 84 - 2049 Satz und Druck Herausgeber Ortsverein Seen, 8405 Winterthur Seener Bote 4. Jahrgang Nr. 26 Ernst Lanz, Frau S. Schärer Frau S. Schärer, Im Eichbühl16 U. Schnieper, Büelhofstrasse 36 Ernst Jäggli AG Das älteste Seener Schulhaus Vielleicht haben Sie es bis heute noch gar nicht beach- tet! Es ist auch nur ein unscheinbares, braungebranntes, uraltes Holzhäuschen. Schon lange suchten wir im Ortsverein einen geeigneten Raum für die Durchführung eines Teils unserer Kurse, und vor allem einen für die Errichtung einer Webstube. Kein anderes Gebäude in Seen schien uns besser zu diesem schönen, alten Handwerk zu passen, als das alte Schulhäuschen. Also meldeten wir unsere Interes- sen für die Benützung der Räume im Erdgeschoss beim Schulamt an, dem die Vermietung und die Verwaltung des Gebäudes untersteht. Auf den 1. April 1976 war es dann soweit. Auch die Möblierung, in Form von alten Nähtischen und -stühlen,stellte uns das Schulamtleih- weise zur Verfügung. Für sein grosszügiges Entgegen- kommen möchte ich dem Schulamt an dieser Stelle im Namen des Ortsvereins Seen den besten Dank aus- sprechen. Durch die oben erwähnte Tatsache werden in Zukunft viele unter Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dieses alte Schulhäuschen benützen. Damit Sie es sicher fin- den, falls Sie in Seen nicht so gut bekannt sind, soll Ihnen dasfolgende Plänchenhelfen. Um Dopratnane XQ, 8 Z sligass® 2 yRös® vll mn Es steht etwas abseits der Tösstalstrasse, am Säge- weg 3. Mit seinen vielen, kleinen Fensterscheiben prä- sentiert es sich von der Frontseite her freundlich und im Sommer mit Geranien geschmückt. Die beiden «Züri- Vieri» unter dem Dachvorsprung sind Zeugen vonsoli- der Zimmermannsarbeit und bestätigen die nicht sicht- bare Riegelbaukonstruktion unter der dunklen Holzver- kleidung. Der Eingang befindet sich unter einer Holz- laube auf der Ostseite. Erwähnenswert wäre hier noch der «idyllische», herzchenverzierte Abortanbau, der dringend einer Innenrenovation bedarf. (Ohne dass man dabei die Interessen des Denkmalschutzes verletzen müsste!) Die beiden anderen Seiten sind nichts Beson- deres und würden uns eher auf ein altes Kleinbauern- hausschliessenlassen. In den nun folgenden Ausführungen möchte ich Ihnen einige Ausschnitte aus der Geschichte dieses Gebäudes vor Augen führen. Sie sind grösstenteils der Festschrift «Seemer Schulchroniken» zur Einweihung des Ober- stufenschulhauses Bühlwiesen, 2. Juni 1957, entnom- men. (Herausgeber: Kreisschulpflege Seen). Erwähnt wird es erstmals 1682 in einer Gemeindeguts- rechnung. Vom Baujahr oder von der Einweihung liess sich nichts Schriftliches finden. Die Schulen dieser Zeit waren eng mit der Kirche verbunden, denn derrefor- a mierten Gemeinde oblag es, gemäss dem obrigkeit- lichen Befehl, für einen geordneten Schulbetrieb zu sor- gen. Trotzdem besass Seen, das bis zum Bau seiner Kirche (1649) zur Kirchgemeinde Oberwinterthur ge- hörte, schon eine eigene Schule. Im Jahre 1634 wird erstmals als Schulmeister ein Hans Brüngger erwähnt. Er soll damals bereits 22 Kinder unter zehn Jahren, da- von 6 Mädchen, sowie «16 teils halb, teils ganz Erwach- sene» männlichen Geschlechts unterrichtet haben. Ob er bereits im alten Schulhäuschen unterrichtete, lässt sich leider nicht feststellen. Ganz sicher einer der er- sten, wenn nicht der erste Schulmeister am Sägeweg muss ein Jakob Weiss gewesensein, der 1683 starb. Er amtete gleichzeitig als Sigrist und als Schulmeister. Es folgten nun die verschiedensten Amtskollegen. Sehr oft taucht unter diesen der Name Hofmann auf. Sie ent- stammen einer geachteten Seener Familie aus dem Wirtshaus zur «Sonne». Als letzter Seener Schulmeister unter der alten Zürcher Obrigkeit vor der Revolution ist ein Heinrich Hofmann erwähnt. In der Kirche amtete er gleichzeitig als Vorsänger. Seine Besoldung betrug in den 1790er Jahren: 2 Mütt Kernen vom Amt Winterthur (1Mütt = ca.60 kg = ca. 40 kg Mehl) 1 Mütt 1 Viertel 1'/2 Vierling Kernen von derKircheSeen (= ca. 80 kg) (1 Mütt = 4 Viertel, 1 Viertel= 4 Vierling) An Geld: 5 Pfund vom Amt Winterthur (1 Pfund = 20 Schilling = 240 Pfennige oder Haller) 7 Pfund von der Gemeinde Seen (Zum Vergleich: 1 Mütt Kernen kostete 12 Pfund) 5 Pfund vom Kirchengut Seen 24 Pfund vom Säckligut für die Sommerschule Dazu kamen 1 Schilling wöchentliches Schulgeld von jedem Kind und im Winter von jedem täglich ein Scheit Holz. Für die Repetier- und Nachtschule wurde nichts Bestimmtes ausgerichtet, dochgaben die Repetierschü- ler, die examiniert wurden, wennsie das letztemal in die Schule kamen, beim Abschied ihrem Lehrer 10 Schil- ling, die meisten übrigen 4 bis 6Schilling. An soge- nannten «Akzidentien» und Verehrungen fielfür den Schulmeister namentlich an Metzgeten etwas ab; auch gab es am Neujahr da und dort einige Schillinge. Das Amt als Vorsänger trug vonjedem Hochzeitspaar 10 Schilling ein, was bei 10 bis 20 Trauungenim Jahr noch- mals 5 bis 10 Pfund erbrachte; dazu spendetendie Braut- leute ein Schnupftuch. «Auch bekommt er von Leichen etwas, jedoch nicht allen, sondern nurvon denen,die das Leichengesang express verlangen.» Und da schliesslich der Jugendbetreuer auch dem Stillstand (von der Kirche bestimmte Aufsichtskommission) angehörte, kam ihm dafür sein ordentliches Betreffnis von 1 Pfund 4 Schil- ling zu. Alles zusammenreichte zum Lebenaus, so dass sich Heinrich Hofmann — im Gegensatz zu vielen an- dern Schulmeistern — auf keine Nebenbeschäftigungen angewiesen sah. Für ihn war es auch vorteilhaft, dass er für den Unterricht nicht eine eigene Stube zur Verfügung halten musste, weil die Dorfgemeinde hiefür seit alters her das Gemeindehausstellte. (Hier hören wir zum er- sten Mal von der Doppelverwendungals Schul- und als Gemeindehaus). Alle Reparaturen an der Schulstube gingen zu Lasten der Gemeinde, wovon die noch erhal- tenen Rechenbücher zeugen. Da schreibt der Säckel- meister und Dorfmeier beispielsweise am 11. Weinmonat 1689: «1 Gulden 4 Schilling zalt ich umbein stein zum schullhuss offen» (Schulhausofen!). Im Jahre 1710 be- zahlte man 34 Schilling 8 Haller «dem glaser vonWalten- stein für 2Leüffer (Schiebfensterchen) neu zu fassen und 22 scheiben im schulhuss». Man möchte fast ver- sucht sein, nicht mehr so sehr an die bessere Jugend von früher zu glauben, wenn manhört, dass am 23. Heu- monat 1713 schon wieder 5 Gulden 32 Schilling an den Glaser aus Waltenstein vergütet werden mussten: «von 8 schullfensteren theils zu fassen, theils neüw zu ramen und sonst zu verbessern». Der eigentlichen Lernschule für Kinder gesellten sich schon früh andere Unterrichtsstundenbei, die zum Teil besonders für die heranwachsende Jugend bestimmt. waren. Bereits 1680 ist in Seen die Nachtschule bezeugt, denn das Kirchengut bezahlte in diesem Jahre 1 Pfund «umb ein liecht in die Nachtschule». Die Ausgabenfür Kerzen zu diesem Zweck bildeten hinfort regelmässig wiederkehrende Posten in der Rechnung desPflegers. So wurden 1718 für die drei Nachtschulen in Seen, Oberseen und Eidberg Lichter bezahlt; in der Folge ge- sellte sich auch Iberg dazu. Die Nachtschulen verfolg- ten den Zweck, die jüngeren Leute, aber auch Verheira- tete, im Gesang der Kirchenlieder und Psalmen zu üben, wobei zugleich die Lesefertigkeit gefördert werden konnte. Dem Schulbericht von 1722 ist zu entnehmen, dass in Seen 87, in Iberg 41 und in Eidberg 38 Be- sucher zu verzeichnen waren. Sie fanden sich an zwei Abenden in der Woche von 5 bis 8 Uhr zusammen. Zu- erst übten sich die jüngeren Schüler etwa eine Stunde lang im Gesang; dann kamen die Erwachsenenherein, worauf man sich gemeinsam des Psalmensingens be- fliss. Die Nachtschule, mit der für damalige Begriffe späten Heimkehr, brachte aber der sittenstrengen Ob- rigkeit auch allerlei Sorgen. Um solchen, und dennicht immer unbegründeten Klagen, vorzubeugen, hatte der Seener Stillstand eine kluge Lösung ausgeheckt. Nicht nur wurden die Jungen jedesmal, ehe man auseinander- ging, gehörig ermahnt, sondern man schickte zuerst die Töchter auf den Heimweg. Erst.nach einem «etwas ge- räumigeren Intervallo» liess man die Knaben und die bestandenen Männer aufbrechen, wobei die Ehegaumer und andere ehrbare Bürger besonders aufzupassen und die Fehlbaren zur Strafe anzuzeigen hatten. Dank die- ser Massnahme sah der Seener Pfarrer in der Nacht- schule keine Nachteile, ausser den Kosten, die dem Kirchengut aus den verbrannten Kerzen entstanden! Im Gegenteil: Die jungen Burschen, welche die Abende mit Faulenzen oder gar liederlichen Nachtstubeten ver- brachten, wurden wenigstens zweimal in der Woche nutzbringend beschäftigt. Die Nachtschule in Seen wur- de bisweilen vom Pfarrer persönlich besucht. Schon 1718 bestand in Seen eine Sonntagsschule. Sie vereinigte die Kinder nach dem Gottesdienst und diente der Repetition und Einprägung der pfarrherrlichen Pre- digt. Obligatorisch für die schulentlassene Jugend bis zur ersten Kommunion wurde ab 1778 im ganzen Zürich- biet die Repetierschule eingeführt. Gemäss ihrem Na- men sollte sie dafür sorgen, dass sich die oft spärlichen Künste nicht gleich nach dem Verlassen der ordent- lichen Dorfschule wiederverflüchtigten. Der Lehrstoff war nach heutigen Begriffen sehr eng ge- fasst. Während der ganzen Schulzeit trieb man das Buchstabieren. Wir wissen jedoch, dass bereits 1772 in . Seen auf richtiges Lesen und Aussprechen Wert gelegt wurde. Das Auswendiglernen von Gebeten und Bibel- stellen gehörte ebenfalls zum Pensum. «Weit mehr Kna- ben und Töchter lernen heutzutage schreiben, als vor diesem (früher), jedoch alles aus eigener oder der Eltern Willkühr.» Wenn im Winter 1771/72 in Seen 41 Schreiber und Schreiberinnen, in Eidberg 9 und in Iberg 7 mit dem Gänsekiel umgingen, so darf sich das immerhin sehen lassen. Auf die Orthographie wurde mit Recht mehr Schuljahr von Schule Teer, v.%fr.lnSchultreisya. Summe der Schulfage durch das ganze Fahr 190.eh ba. WER er | 1807. — 1808. 1802.a] "I a . z . ee Nahmen der Schüler, Ss 3 e Tusr|. Beusniß | ihres Batens 2 SE Unente) & 2 |; Zihigfeit,Fleiß, Sitten : und feines. Berufes. = 3 ‘3 HGume| I g 8: 5 auch andere Bemerkungen. 0-1. 8:| 0.®a. ws. 18302. Vier. 2 i e L E T 2 , E L : Kl af e un d Nu m, 32. he 1802. e e P r a s r 10. I & N S Ta 3 eg> J8D1. 3: R I £ZN... 1801 Er Dea- /80V. Älteste Absenzenliste der Seener Schule 1803 (Stadtarchiv Winterthur) Augenmerk gerichtet als auf die Kalligraphie. Man trach- tete sogar danach, den Knaben das «Gschwindschrei- ben» durchtägliche kleine Diktate beizubringen. Die Lehrmittel waren in Seen die gleichen wie im gan- zen Kanton: Namenbüchlein, Lehrmeister, «Zeugnus- sen», Psalter, Psalmen, Testament und Gebetbücher, alles Schriften ausschliesslich religiösen Inhalts. Dass in den alten Schulen das Rechnen völlig ausser acht ge- lassen wurde,ist vielleicht nicht so erstaunlich, wie es heute erscheint. Es war dies eine Kunst, die jeder Bauernjunge von seinem Vater und durch das Leben selbst lernte. Die alten Geld- und Masseinheiten, welche nicht auf dem Dezimalsystem aufgebaut waren, lehrten den einfachen Mann zwangsläufig das Rechnen, wollte er nicht bei Kauf und Verkauf, beim Lohnbezug oderbei der Grundzinsablieferung unangenehmeDinge erleben. Beinahe zwei Jahrhunderte lange beherbergte dasalte Schul- und Gemeindehaus am Sägeweg die Seener Volksschule. 1838 wurde das Schulhaus Dorf eingeweiht. Man war sicher froh, umziehen zu können, denn wir hören, dass 1833 110 Kinder im engen Schullokal unter- richtet wurden. Manfragt sich, wenn man die Räumlich- keiten kennt, wie dies überhaupt möglich war? Dasalte : Schulhäuschen blieb aber nicht lange leer. Es diente immer wieder. schulischen und kirchlichen Zwecken: Seit 1848 der Nähschule und seit 1867 dem Kindergarten und der Kinderlehre. Die von der Schule nicht benutzten Räume wurden als Wohnung vermietet. Von 1951. bis 1956 fand die in Seen neu geschaffene Spezialklasse Unterkunft im Schulzimmer. Darauf diente es wiederum eine Zeitlang der Kinderlehre und dem Blockflötenunter- richt. Bis 1971 (Bezug des Schulhauses Tägelmoos) war für einige Jahre der Hort darin untergebracht. Nach der Zeit der intensiveren Nutzung durch die Ita- lienerkinder der Dante-Alighieri-Schule freut sich das betagte Gebäude sicher auf einen geruhsameren Be- trieb im Dienste der Erwachsenenbildung. Vielleicht be- ginnt es dabei ganz im geheimen wieder von der Nacht- schule zu träumen, bei Kerzenlicht! E. Lanz x Fragen an die Stadtverwaltung Wir veröffentlichen hier einige weitere, vor einiger Zeit an die Stadtverwaltung gestellte Fragen von allgemei- nem Interesse mit den entsprechenden Antworten. Frage: Überbauung beim Stockenerhölzli Was sich da direkt neben dem prächtigen Stockener- hölzli tut, spottet jeder Beschreibung. Jedermannfragt sich, ob so etwas zugelassen werden muss. In bezug auf die Geschosszahl wird das bestehende Baugesetz nach Strich und Faden ausgenützt! Wenn der Rohbau fertig erstellt ist, sieht man sich plötzlich statt einem zweieinhalbgeschossigen einem vier- bis fünfgeschos- sigen Bau gegenüber. Dies allerdings nur, wenn man den Bau von derTalseite her betrachtet (von der aus die meisten Seener nach oben blicken). Von der Bergseite herist alles in bester Ordnung! Leider verunstalten diese Blöcke nun unseren schönen «Stockenerberg», der doch als Einfamilienhauszone ausgeschieden wurde, auf Zeit und Ewigkeit. Wäre da von der Seite des Bauamtes her wirklich nichts zu machen gewesen? Müssen wir uns von der «Beton- mafia» einfach alles gefallen lassen? Antwort: Mit der Bauordnung vom 25. April 1966 wurde dasfrag- liche Gebiet der Zone W2 (zweivolle und zusätzlich ein drittes Geschoss mit halber Grundfläche) zugeordnet. Die Ausnützung beträgt 0,5, ist also für eine Hanglage relativ hoch. Im Rahmen dieser gesetzlichen Vorschrif- ten wurde ein Überbauungsprojekt aufgrund einespri- vaten Quartierplanes zum Vorentscheid eingereicht und genehmigt. Estrifft also nicht zu, dass dieses Land als Einfamilienhauszone ausgeschieden wurde. Oberhalb der kritisierten Überbauung kommterst die Einfamilien- hauszone. Zur Beurteilung des Baugesuches standen der Behörde ein Gesamtmodell mit Modellfotos zur Ver- fügung. Jede Überbauung hat Vor- und Nachteile. Wenn das neue Hangquartier einmal bepflanzt ist, werden sich die Terrassen-Bauten bedeutend besser präsentieren als heute im Rohbau. Ob konventionelle, zweieinhalb- geschossige Mehrfamilienhäuser ein besseres Bild er- geben hätten, ist fraglich. Diese wären am Hang von unten ebenfalls mehrgeschossig in Erscheinung getre- ten. Die Bauverwaltung beurteilt jährlich Hunderte von Bau- gesuchen (Neubauten, Um- und Anbauten usw.) und stellt fest, dass die meisten Grundeigentümerihre ihnen vom Gesetz gegebenen Rechte voll ausnützen. Es ist deshalb deplaziert, wenn in dieser Frage die Bauherr- schaft als «Betonmafia»tituliert wird. 4 FRAGE o Wie gefallen Ihnen | ° die massigenNeu- bauten beim Stockemer Hölzli ? ANTWORTa haha Frage: Vor einiger Zeit habe ich im «Landboten» gelesen, dass der Stadtrat beim Gemeinderat um einen Kredit von Fr. 1 700 000.— nachsuchen will’und zwar für den Kauf eines zirka 10 000 m? grossen Grundstückes in der sog. «Grünzone». Dieses Grundstück werde zur Errichtung von Sportplätzen benötigt. o Wie ich nun erfahren habe, sollen diese Sportplätze als Teilersatz derjenigen im Deutweg dienen. Ich frage nun: a) Stimmt es, dass in der «Grünzone» Sportplätze vor- gesehensind? b) Stimmt es, dass diese anstelle von solchen im Deut- wegtreten? c) Stimmt es, dass die freiwerdenden Grundstücke überbaut werdensollen? d) Welches sind die Gründe für diesen doch etwas son- derbaren Abtausch? Obschonsichdie fraglichen Grundstücke nicht im Orts- kreis Seen befinden, interessiert es bestimmt einen grossen Teil der Seemer, was mit der sogenannten «Grünzone» geschieht. Antwort: Die Fragen könnenwiefolgt beantwortet werden: a) Wie bereits verschiedentlich orientiert istvorgesehen, in der Grünzone zwischen Mattenbach und Seen eine grössere Anzahl von Sportplätzen zu errichten, womit der «grüne Charakter» der Landschaft gewahrt bleibt. b) Die Sportplätze auf dem Deutwegareal bleiben er- halten. Die Sportstädteplanunghat ergeben, dass in Winterthur ein grösserer Mangel an Rasenfeldern be- steht, weshalb eine Aufhebung der Sportplätze im Deut- weg nicht zur Diskussion stehen kann. Aus diesem Grunde wurde der Sportplatz Deutweg in den letzten Jahren auch noch mit grösseren Mitteln ausgebaut. c) Mit der Beantwortung der Frage b) ergibt sich, dass im Deutweg keine Sportplätze wegfallen und somit dar- aus keine Grundstücke frei werden. Auf dem Deutweg- Areal gibt es indessen noch eine grössere, landwirt- schaftlich genutzte Fläche, welche für eine zweite Kan- tonsschule in Winterthur reserviert ist. Dabei handelt es sich in der heutigen Zeit um eine Reservation auf weite Sicht. d) Diese Frage erübrigt sich, da kein Abtausch stattfin- det. Frage: Im Winterthurer Stadtplan ist ein Fussweg «In der Kat- zensteig» eingezeichnet, welcher nach meinem Dafür- halten sich in einem jämmerlichen Zustand befindet. Auch der dortige Bach bedarf schonseit langem einer Verbauung. Der Fussweg über die «Katzensteig» wäre für Mütter mit Kinderwagen und Kleinkindern ein idealer Weg ins Er- holungsgebiet (Wald) und würde die sehr steile und oft viel befahrene Bollstrasse ergänzen bzw.entlasten. Waldrand-Erschliessung mit einem Fussweg von der Wydenackerstrasse (städtisches Reservoir) nach dem Waldwinkel östlich vom Scheibenstand und dann durch den Wald — nur ein kurzes Stück — zur Kreuzung Neu- brechtenstrasse-Sennhofweg. Sehr zu empfehlen wäre auch das Anbringen von einigen Ruhebänken an schö- nen Aussichtspunkten. Antworten: Fussweg«In der Katzensteig» Der Fussweg «In der Katzensteig» ist in der Spazier- und Wanderwegplanung enthalten; der Ausbau wird als dringlich erachtet. Der Wegbau kann aber nur zusam- men mit der Sanierung des Baches, der direkt neben dem Wegverläuft, erfolgen. Der Stadtrat hat bereits vor einigen Jahren im Grossen Gemeinderat dazu Stellung genommen und festgehal- ten, der Weg solle in einen für Spaziergänger erfreu- lichen Zustand gestellt werden, sobald die Frage der Bachsanierung in Zusammenarbeit mit dem Kanton Zürich gelöst sei. Das Forstamt hat dem kantonalen Amt für Gewässerschutz und Wasserbau diesbezüglich vor Jahren für die rechtliche Überführung des Bachesin ein öffentliches Gewässer ein Gesuch eingereicht. Die Ant- wort der kantonalen Verwaltung steht noch immeraus. Eine telefonische Rückfrage beim zuständigen kanto- nalen Amt für Gewässerschutz und Wasserbau vom 23. Dezember 1975 hat ergeben,dass zurzeit die Gewäs- serkarte von Winterthur neu überarbeitet und bereinigt werde. Unter anderem werde darin auch derfragliche Bach voraussichtlich als sogenanntes Servitutsgewässer neu aufgenommen. Er sei in der alten Gewässerkarte übersehen worden. Diese Kartenüberarbeitung sollte voraussichtlich bis Ende 1976 abgeschlossen sein. Die Zuständigkeiten für Unterhalts- und Ausbauarbeiten am Bach und damit auch am Wegbau werden erst nachher festgelegt und dürften die notwendigen Sanierungsar- beiten ermöglichen. Waldrandweg zwischen Wydenackerstrasse und Sennhofweg Dieser Fussweg ist in der Spazier- und Wanderweg- planung nicht enthalten. Die Verbindung ist durch die Neubrechtenstrasse, die zirka 100 m im Wald verläuft, gewährleistet. Eine Verbindung dem Waldrand entlang wäre sicherattraktiv, aber nicht-unbedingt von dringen- dem öffentlichem Interesse. Die Spazier- und Wander- wegplanung kann aus finanziellen Gründen viele viel- leicht wünschbare neue Wegverbindungennicht aufneh- men, solange andere Wegstücke die gleiche Funktion ebenfalls erfüllen. Laden- Eröffnung st Gallerstt- Technikums tr. \ = n 7 ö NYFEGA i Stalgı,. In unserem Geschäft an der Töss- talstr. 29 verkaufen wir nun auch elektrische Ersatzteile Marken-Zubehör Für alles, was im Zusammenhang mit Auto-Elektrik steht, holen Sie fachkundigen Rat beim Spezialisten. K. Nyffenegger : Tösstalstrassse 293 ©2328 10 Technikumstr. 59 © 225000 8400 Winterthur «Winterthurer lerne Dein Winterthur kennen» Mit dem Ziel, den Winterthurern ihre Stadt und die Um- gebung näher zu bringen, Neues kennen zu lernen und gemeinsam zu erleben, versuchen wir in der ersten Sommerferien-Wochewiedervielseitig Interessantes an- zubieten. Die 17. Aktion dieser Art, welche vom 5.—10. Juli durchgeführt wird, umfasst folgende Hauptthemen: «Nassstandorte im Stadtgebiet», «Burgen und Schlös- ser», «Bienenzucht» und «Wandern». Die Veranstaltungen sind für Leute gedacht, welche ihre Ferien zuhause verbringen und solche, die Freude an einer Alltags-Abwechslung haben. Winterthurer jeden Alters sind also zur Teilnahmeeingeladen. Tagesthemen: Montag,5. Juli: Tierwelt des Tümpels Albert Krebs, Sekundarlehrer in Töss, zeigt Lebewesen im und am Tümpel und ermöglicht den Teilnehmern die BeobachtungenderTiere aus nächster Nähe. Er erörtert die Lebensweise und das Verhalten der Tümpelbewoh- ner. Montag,5. Juli: Burgen und Schlösser in Schwyz und Uri (Wiederholung) Fritz Hauswirth, Verfasser der Buchreihe Burgen und Schlösser der Schweiz, zeigt historische Bauten der Ur- schweiz. Wir besuchen die Letzinnenbei Rothenturm, den Archivturm in Schwyz, die Burgruinen in Atting- hausen, das Tellmuseum in Bürglen und das Wasser- schloss A Pro in Seedorf. Dienstag,6. Juli und Donnerstag,8. Juli: Erstellung der Amphibienweiher und die Pflanzenwelt Bei Besichtigungen verschiedener Weiher berichten die Biologin Käthi Thomi und Hermann Siegerist, Forst- ingenieur, über folgende Themen: Biologische Voraus- setzung zur Erstellung der Amphibienweiher; Bauliche Ausführung; Pflege und Unterhalt der Weiher; Pflanzen in und um den Weiher und ihre Entwicklung; Künstliche Anpflanzung. Dienstag, 6. Juli und Donnerstag,8. Juli: Burgen und Schlösser im Aargau Fritz Hauswirth berichtet über Geschichtliches der histo- rischen Bauten und führt durch die Habsburg, das prächtig ausgestattete Schloss Wildegg und die impo- sante Schlossanlage Lenzburg. Durch die Wahl der Fahrroute abseits der Autobahn wird beim Hinweg ein Einblick in die schöne Gegend ermöglicht. Mittwoch,7. Juli und Freitag, 9. Juli: Wanderungins Quellgebiet des Tobelbaches und der Eulach Bahnfahrt nach Aadorf und Wanderung über Chilperg — Ettenhausen — Huggenberg — Hüttstel — Geretswil — Heurüti zum Schloss Elgg. Die Wanderleiterin, Helene Winkler, berichtet im Innenhof des Schlosses über die . Vergangenheit der Besitzerfamilie Werdmüller, worüber in den Geschichtsbüchern nichts berichtet wird. Marschzeit 3'/2 Stunden. Mittwoch,7. Juli und Freitag, 9. Juli: Burgen und Schlösser im Zürcher Oberland Die wichtigsten Stationen bei der von Fritz Hauswirth geleiteten Fahrt sind das Schloss und der Ort Greifen- see, das Landstädtchen Grüningen, das Ritterhaus in ‚Bubikon und das Schloss Rapperswil. Die Rückfahrtist dem Zürichsee entlang vorgesehen. Samstag, 10. Juli: Winterthurer Hobby-Imkerstellen sich vor In Gruppen werden verschiedene Bienenstände im Raume Oberwinterthur besichtigt, wobei die Teilnehmer über folgende Fachthemen und Aufgabenkreise infor- miert werden: Einblick ins Bienenvolk; Königinnenzucht; Aufgaben der Bienen; Bienenweide; Einrichtungen im Bienenhaus; Gerätschaften; Honigernte; Bienenpflege im Laufe eines Jahres; Wie wird man Bienenzüchter. Anschliessend sitzen die Teilnehmer bei einem Zvieri zusammen. Die Exkursionen finden in der Regel nachmittags statt. Trotz der parallel laufenden Programmeist für Sie der Besuch von sechs verschiedenen Führungen möglich. Die detaillierten Programme sind ab Donnerstag, # 24. Juni, in Bibliotheken, städtischen Büros mit Publi- kumsverkehr und Auskunftsstellen beziehbar. Im Offiziel- len Verkehrsbüro am Bahnhofplatz können Sie sich orientieren und beraten lassen und die Teilnahme-Kar- ten lösen. Aus Platzgründen können wir nur diejenigen Interessenten berücksichtigen, welche sich im Verkehrs- büro angemeldet haben. Es wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Organisator: Amt für Kulturelles der ziadr Winterthur/ Gemeinwesenarbeit. w Amt für Kulturelles/Gemeinwesenarbeit Pro Juventute/Bezirk Wintertur Ferienprogramm Sommer1976 Unternehmung Spielerlebnis Während den ersten Sommerferien-Wochen (mindestens während den ersten beiden Wochen vom 5.—18.Juli) können Kinder vom ersten Schuljahr an auf drei Winter- thurer Quartierspielplätzen ihre Dörfer und Städtchen selber errichten. Unter Anleitung erfahrener Helfer ler- nen die Kinder viele neue Spielideen, Bastelmöglichkei- ten, Ausflugsziele und Wanderungen kennen. Das Bauen von Grossspielgeräten wie auch Lagerfeuererlebnisse nach den Wünschen der Kinder stehen auf dem Pro- gramm. Für Schlechtwetterspiele stehen auf den drei Spielplät- zen Bastelräume zur Verfügung. Zum Picknick, das jeder Teilnehmer von zu Hause mit- nimmt, wird auf dem Spielplatz jeweils Suppe und Tee gekocht. Als Ausrüstung empfehlen sich geeignete Klei- der, Stiefel oder hohe Schuhe, je nach Wetter Regen- schutz oder Badezeug unddas Essgeschirr. Über Anzahl und Daten der eingeplanten Übernachtun- geninformieren die Spielplatzbetreuer. Der Abend wird ausgefüllt mit Gruppenspielen, Liedern, Geschichten und eigenen Musikdarbietungen. Je nach Programm wird täglich ein UnaStenbeilAg von Fr. 3.— bis Fr. 5.— eingezogen. Weitere Informationen finden Sie im EAenprödramım «Winterthurer lerne Dein Winterthur kennen», an den Anschlagbrettern und bei den Kontaktpersonenderein- zelnen Spielplätze: Gutschick (Bauspielplatz beim Quartierzentrum) Frau E.Glattfelder, Etzbergstrasse 8, 8405 Winterthur Telefon 29 66 56 Sport- und Spielplatz Nägelsee P. Döbeli, Auwiesenstrasse 3, 8406 Winterthur Telefon 23 93 35 Alte Turnhalle, Kanzleistrasse Seen Familie Bühlmann,Kanzleistrasse 19, 8405 Winterthur Telefon 29 20 28 Gute Reise mit Zahlungsmitteln von der Kantonalbank. Si nn : urcher Wir sind Ihre Fachleute für fremdes Bargeld, ir Reisechecks,Devisenbestinimimaßr, Kantonalbank K609C e r E e e Fr Be e 0a RERR T T EE T e S A T A a e B R N F E E S =E h> En SEE RIe e a Dielesren Eine erschütternde Geschichte in verschiedenenStreichen, der Nachwelt zur Warnung vor Augengestellt von Hans Diem (Zeichnungen von Markus Diem) Vorwort Ach, was muss manoft von bösen Feuerwehrlernalles lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welchesich verleiten liessen, Der bösen Stimme Ruf zu lauschen Und die Sinne zu berauschen Statt durch Vaters weise Lehren Ihrer Tugend Schatz zu mehren. Erster Streich Als nach schweren Regengüssen Wassertrat aus allen Flüssen, Riss die Männer der Alarm Aus dem Bette traut und warm. Ein jeder nimmt den Helm herfür Und hastet keuchend aus der Tür, ‘Des blinden Elementes Walten Mit seinem Mute aufzuhalten. Sobald jedoch die Not gelindert, In Räterschen sich umzusehn, Ob schwerer Schaden dort geschehn. Die Mannschaft war nun ohne Haupt, Doch wenn der brave Bürgerglaubt, Der Männer ganzes Trachten gehe Nach der Gefährtin in der Ehe, So täuschter.sich. Warum? Er kennt die Oberseemernicht! Es war das Haus des Kommandanten, Wohin sie ihre Schritte wandten. Die Gattin schlummerte in Frieden. Der Frommeahnt schon, dass hienieden Auf unsrer lieben Mutter Erde Der Tugend Pfad verlassen werde. Den Kommandantennichts mehrhindert, Indessen, die verwegne Schar Drang in des Hauses Küche gar! Dort lagen dank des HuhnesFleiss ZweihundertEier, leuchtend weiss, Zu lohnendem Verkauf bestimmt. Doch wenn mansich wiedie benimmt, Die böse Absicht hierherbrachte, So kommtes anders, als man dachte! Des Kommandanten Gattin schlief Und hörte nicht, wie einer rief: «Es tue jederhier,als sei er Allein Besitzer dieser Ei-er!» Die nackte Gier erfasste alle, Sie gingen in des Bösen Falle. Flugs sass die Pfanne auf dem Feuer, Erfüllt’ das Schicksal dieserEier, Und hundertStierenaugenstarrten Die Mäuleran,die ihrer harrten. Bald drängte alles sich zum Teller, Denneiner hatte aus dem Keller, Wobester Flaschenwein versorgt, Von diesem Tropfen sich geborgt. Nunlitt der Magen keine Not Bei Eiern und bei Bauernbrot. Die Backenzähne mahlten schwer, Undplötzlich war der Tellerleer. Da schrie ein hartgesottner Schelm: «Die andern backen wir im Helm!» Gesagt, getan! Schon war des StandesZierde, Der Eisenhut, beraubet seiner Würde, Und bald zog ausser Stierenaugenduft Geruch verbrannten Leders durch die Luft. Gleich sass man wiederhinterm Tische, Packt’ zu, schenkt’ ein mit neuer Frische Und führte Glas um Glas zum Munde. Vom Kirchturm schlug die fünfte Stunde, Da nimmt der Lärm ein jähes Ende. Die Hälse drehen sich behende, Dennauf die Frevler blickt gebannt Der ehrenwerte Kommandant. Wasda sich seinem Augebot, War schlimmer als die Wassernot! «O wehe mir geschlagnem Mann», Hobdieser nun zu klagenan, «O hätt’ ich euch doch nie gekannt, Ich, Werner Rösli, Kommandant!» Die Männerbliebenstill und klein Und zogenihre Köpfe ein. Mit letztem Würgen ward verschluckt Des Federviehes Endprodukt: ... Dieses war der erste Streich, Dochder zweite, folgt er gleich? Leser -Briefe Die Redaktion des Seener Boten ist ein wenig ent- täuscht darüber, dass auf die Anfrage von Peter Baur («Wollen die Seener einen eigenen Fitness-Parcours?» im SB Nr. 24) nur zwei Antworten eingingen. Sind alle andern Seenernicht interessiert daran? Lassen Sie es unswissen! Werfen Sie eine kurze Antwort, sei es per Post oder direkt, in den Briefkasten bei E. Lanz, Grün- mattstrasse 12. Sollte das Echo genügend gross sein, so wird sich der Ortsverein Seen nochmals für das Projekt einsetzen. S La * Zum Fitness-Parcours in Seen Peter Baur ersucht um Stellungnahme zur Erstellung eines Fitness-Parcours in Seen. Als aktive Sportler be- grüssen wir diese Initiative natürlich sehr. Dass auch in : Seen ein Bedürfnis für eine derartige Sportanlage be- steht, beweist die rege Teilnahme am Turnenfür jeder- mann in unserem Quartier. Sicher würden es die mei- sten dieser Gesundheitssportler begrüssen, wennsie, speziell während der Sommermonate, ihr Bewegungs- training im Freien abhalten könnten. Es erübrigt sich, über den gesundheitlichen Wert solcher Anlagen viele Worte zu verlieren; dieser dürfte unbestritten sein. Viele Seemer suchen zu diesem Zweck den Fitness-Parcours auf dem Lindberg auf, sind dazu jedoch praktisch auf ein Auto angewiesen. Die Erkältungsgefahr bei der Heimfahrt mit dem Fahrrad ist in verschwitztem Zustand enorm gross und die Hinfahrt kann kaum als «schonen- Ihr richtiger «ud SCHWEIZERISCHE Partner KREDITANSTALT Agentur Hinterdorfstrasse 44 Winterthur-Seen Telefon 29 09 21 Körting Color Tösstalstrasse 137, 8400 Winterthur, Telefon 29 30 51 Alle Reparaturen sämtlicher Marken, gleich wo gekauft des Einlaufen» bezeichnet werden. Die Möglichkeit, zu Fuss in der Nähe des Quartiers einen Parcours auf- suchen zu können, wäre bestimmt auch ein Ansporn für bisher inaktive Seemer, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Die Sportanlagen «Deutweg» sind doch eher für Leistungssportler konzipiert und werden von älteren Leuten kaum aufgesucht. Peter Baur schlägt den Hegi- bergwald als geeignetes Gelände vor. Als aktive Läufer kennen wir dieses Waldgebiet bestens, in welchem ver- schiedene Varianten der Streckenführung möglich wären. Damit jedoch erreicht werden kann, dass der grössere Teil der Sportler den Standort zu Fuss auf- sucht, scheint uns die Waldecke am Ende der Harzbach- strasse als der geeignetste Ausgangspunkt für einen Parcours. Dort bestünde ausserdem für die entfernter wohnenden Besucher eine Parkmöglichkeit, ohne dass Wohnquartiere mit Immissionen zu rechnen hätten. Auch die Realisierung einer Finnenbahn — diese er- freuen sich bekanntlich eines regen Zuspruches — wäre im Waldteil südöstlich des Zivilschutzzentrums gut mög- lich. Wir hoffen sehr, dass sich die Bevölkerung von Seen positiv zu diesem Projekt stellt und diesem keine Widerstände erwachsen werden, wie seinerzeit dem- jenigen im Wolfensbercg. Vielleicht kann auf die Planung aus dem Jahre 1971 zurückgegriffen werden, damit mit dem Bau des Fitness-Parcours bald begonnen werden kann. A. Rengel und G. Furrer Fitness-Parcours Ich finde den Vorschlag von Hern Baur im Seener Boten Nr. 24, dass man zum Baueneines Fitness-Parcoursin Seen die Arbeitslosen der Stadt Winterthur einsetzen Ihr Fachgeschäftfür OMEGA TISSOT Schmuck,feine Bestecke Eigene Werkstätte für Uhren und Schmuck Joh. Frei Hoch- und Tiefbau 8405 Winterthur Atelieieig: Vorhänge Teppiche H. und A. Gehrig Innendekorationen Weierhöhe 16 Telefon 052 2936 76 könnte, eine sehr gute und unterstützungswürdige Idee. Meine Familie und ich gehören nämlich, weil in Seen wohnhaft, auch zu denjenigen, die im Auto auf den Lind- berg fahren. Gerne würde ich auf diese Autofahrt ver- zichten, wenn in Seen die Möglichkeit bestünde, einen schönen Parcours zu Fuss zu erreichen. ‚ Wir hoffen also, dass viele Seener den Vorschlag von Herrn Baur unterstützen. R. Wespi m Serum In Notsituationen Nachbarschaftshilfe Seen Telefon 28 24 37 (bitte vormittags, am besten zwischen 7 und 8 Uhr) Frau Munderich Seener Obst-, Blumen- und Gemüsemarkt Der Markt in Seen hat einen neuen Standort gefunden. Er befindet sich nun auf dem Areal des Einkaufszen- trums Seen. Unser Angebotsetzt sich aus saisonbedingtem frischem Gemüse, Blumen, Kartoffeln, Obst, Eiern und Beeren zu- sammen. Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Kon- sumenten gewinnen können,die frische Produkte direkt vom Produzenten besonders schätzen. Der Markt findet jeden Samstag zwischen 8 und 11 Uhr statt. V. Bänninger Aktionen Kalorienarmes Kochen : Spätestens in der «Badehosensaison» erinnert man sich der guten Vorsätze vom Neujahr. Man wollte etwas für die schlanke Linie und die Gesundheit tun. Die Möglich- keit dazu bietet dieser Kurs des Ortsvereins Seen. Frau T. Sailer wird an drei Abenden zu kalorienarmem Kochenanleiten. ; Kursort: Schulhaus Steinacker (Seen West) Kurszeit: 3 Dienstagabende, 17., 24. und 31. Aug. 1976, jeweils 19.00—21.30 Uhr Kursgeld: Fr. 23.— - ‚ (Kosten für's Essenpro Abendzirka Fr. 8.—) Anmeldungen nimmt bis 2. Juli 1976 Frau Ch. Kech, Seenerstrasse 190, Telefon 29 67 88, entgegen. Freikonzerte in den Vororten Montag,28. Juni 1976, in der Kirche Seen, 20 Uhr Kammermusik Ausführende: Winterthurer Streichquartett Mei Lee Ong (Violoncello), Georg Postpischl (Bratsche) Streichquintett Streichquartett E-dur Streichquintett E-dur MichaelHaydın Niecolo Paganini Luigi Boccherini Eintritt frei, keine Platzreservation. Autofahrschule W. Bruggmann Wurmbühlstrasse 8 8405 Winterthur-Seen, Telefon 28 2131 Ruhige und zuverlässige Ausbildung danklangjähriger Erfahrung. Schuh-Reparaturen Qualität — schnell— exakt Hans Hug, Kanzleistr.52, Tel. 291033 EXPRESS-SCHUHSERVICE =1215 Filialen: Obertor 23 Express-Schuh-Bar Oberwinterthur Römerstrasse 210 alaEleSSEIEN DenEE GC[v> Ersetzen von Bruchscheiben in Fensterflügeln, Zimmer- und Haustüren usw. Spiegel nach Mass. Büro und Wohnung: Schachenweg 15 Werkstatt und Lager: Tösstalstrasse 243 & 2205 86 2 29 67 35 Mitglied des Ortsvereins optik+foto studio 5 W.+.J. Lehmann Tösstalstr. 261 Tel. 052 29 27 40 8405 Winterthur-Seen Dasattraktive Fachgeschäft für gepflegte Brillenmode und exklusive Studioaufnahmen in Seen Offenes Singen im Freien Zuhören und Mitsingen im Wechsel. Dienstag, 29. Juni 1976, 19.30 Uhr, vor dem Schulhaus Bühlwiesen Bei schlechter Witterung im Singsaal. Dauer zirka eine Stunde. -Für ältere Leute bestehen Sitzgelegenheiten. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Vor Beginn wird allen Anwesendenein Liedblatt verteilt, das am Schluss für Fr. 1.— gekauft oder wieder zurückgegeben: werden kann. Der Mond ist aufgegangen... Wer kennt nicht dieses alte, zeitlos schöne Abendlied! Die jungen Leute der Capella Vocale unter der Leitung von Herrn Dr. P. Sar- bach werden für uns und mit uns aber auch weniger bekannte Lieder anstimmen. Einige Instrumentalisten werdensie dabei unterstützen. Als Umrahmung wird uns ‘der Chor unter anderem Mozartlieder singen. Die Sängerinnen des Frauen- und Töchterchors Seen werdendieses Jahr im Publikummitsingen und uns zwi- schenhinein ebenfalls mit einer Darbietung erfreuen. Reservieren Sie sich bitte diesen Dienstagabend und kommenSieallein, zu zweit oder mit der ganzen Fami- lie. Für grössere Kinder wird es ein besonderes Vergnü- gen sein, mit den Eltern noch ausgehen zu dürfen. Wir erwarten natürlich auch recht viele Männer und «Män- nerchörler», damit sie dem Singen die rechte «Tiefe» geben. Das Ganzeverspricht sehr schön zu werden. Ortsverein Seen: Elisabeth Lanz 1.-August-Feier 1976 Weil der nächste Seener Bote erst am 11. August er- scheint, müssen wir schon in dieser Nummer auf die 1.-August-Feier aufmerksam machen. Der Musikverein Seen wird am 31. Juli und am 1. August wiederum sein traditionelles Dorffest auf dem Schul- hausplatz Dorf durchführen. Die vom Ortsverein Seen veranstaltete 1.-August-Feier wird um zirka 20 Uhr mit einem Musikvortrag beginnen. Dann wird eine An- sprache folgen, während der die Kleinen an einem Lam- pionumzug teilnehmen können. Gleichzeitig wird in der Nähe des Stockenerhölzlis ein Höhenfeuer entzündet. Der Jodlerclub Männertreu Seen wird die dort Anwesen- den mit Liedervorträgen erfreuen. Auch ein Feuerwerk wird nicht fehlen. Zum Abschluss darf auf dem Schulhausplatz noch. ge- tanzt werden. Beachten Sie vor dem 1. August die Plakate mit den ge- nauen Angaben. ; Mitgliederbeitrag 1976 für den Ortsverein Seen Viele Mitglieder des OV haben ihren Beitrag für 1976 noch nicht entrichtet. Gehören Sie auch dazu? Ja?‘ Dann holen Sie dies bitte möglichst bald nach. Sie hel- fen uns, unnötige Portokosten und Umtriebe zu Sparen. Sie haben den Einzahlungsschein verlegt? Unser PC lautet: Ortsverein Seen, 8405 Winterthur, PC84 - 2049. Der Beitrag beträgt Fr. 8.—. Besten Dankfür Ihr Verständnis. : Der Kassier: J. Kübler Restaurant Grüntal Grosser Parkplatz Säli für 30. Personen Gartenwirtschaft E. Rösli-Heusser BOLLI - TREUHANDAG — Liegenschaften — Steuerberatungen 8405, Postfach 12 Telefon 052 22 84 18 — Sanierungen — Inkasso 8400 Winterthur Stadthausstrasse 39 Herrenbekleidung, Feinmass-, Mass- und Konfektion Chemische Reinigung Ernst Graf 8405 Winterthur Kanzleistr. 11, Tel. 052 294614 Hier werden. Sie gut beraten und bedient bei Frau B. Weiss-Roth Textilien Tösstalstrasse 249, 8405 Winterthur Telefon 052 29 16 72 Ablage der Chemisch-Reinigung «PALETTE» Für sämtliche Malerarbeiten Malerwerkstatt Hermann Hug Tösstalstrasse 211 Telefon 29 60 87 Privat: Salstrasse 93, Telefon 25 45 47 @® Gerüstbau @ Fassadenrenovationen | Fritz Hagmann AG Holzbau 8405 Winterthur ERS Tel. 052 / 2955 87 Ausführung von Glaser- und Schreinerarbeiten 10 VEREINE Turnverein Seen Einladung zum Internationalen Kunstturnerwettkampf in der Turnhalle Mattenbach Am Wochenende vom 26. und 27. Juni findet in der Turn- halle des Schulhauses Mattenbach ein internationaler Kunstturnerwettkampf statt. Der Turnverein Seen als Organisator hätte zwar gerne den Wettkampf in der Turnhalle des neuen Schulhauses «Steinacker» ausge- tragen. Leider lassen bauliche Massnahmen diesen ‚Wunsch nicht durchführen. Die Kunstturnerriege und der TV Seen laden zu diesem Wettkampf Mannschaften aus LeHavre und aus Stuttgart ein. Dabei handelt es sich bei beiden Gastequipen um Rückkampfverpflich- tungen: Die Seemertraten bereits zweimal im süddeut- schen Raum an, und im letzten Herbst waren sie in der Normandie zu Gast. Das von TV-Präsident Max Bolliger gebildete OK hat sich den Anlass, zu dem die Seemer Bevölkerung herz- lich eingeladen sei, folgendermassen zurechtgelegt: Am Samstagnachmittag Jugendwettkampfaller drei Ver- eine; am Abend dann Wettkampf der Aktiven. Es treten je fünf Turner an, von denen vier gewertet werden. Das zu erledigende Pensum umfasst einen freigewählten Wettkampf, der Bodenturnen, Pferdpauschen, Barren, Pferdsprung, Ringe und Reck beinhaltet. Die Seemer werden mit Peter Schmid (Mitglied der Nationalmann- schaft), Heinrich Egg, Urs Bitzer, Heinz Egli, Rene Biber Fachgerechte Ausführung von Spengler- arbeiten aller Art sowie Dauerunterbodenschutz mit Hohlraumkonservierung. ZANI AG,Abt. Autospenglerei, H. Pinter Tösstalstrasse 234, 8405 Winterthur u Tel. 052 272021 und Heinz Giger antreten können. Auf deutscher Seite wird ebenfalls mit internationaler Beteiligung gerechnet. Wettkampfleiter ist der Tössemer Josef Huber. Die See- ner Riegen werden von Ex-Schweizermeister Walter Mül- ler betreut, während Kreischef Fritz Müller die Gast- geber im Kampfgericht vertritt. Der Wettkampf wird längstens bis 22 Uhr dauern, so dass noch genügend Zeit bleibt, dem «Albanifäscht» seine Reverenz zu erwei- sen. Werdies allerdings nicht tun will, hat Gelegenheit, in der Turnerfestwirtschaft zu «höckeln». E. Halter Erfolgreicher Seener Kunstturner Nachstehender Text wurde uns freundlicherweise von der Redaktion des «Weinländer Tagblattes» zur Ver- fügung gestellt. Der Anlass, den er betrifft, fand zwar bereits Mitte April statt. Es dürfte die Seener Bevölke- rung jedoch interessieren, dass wir einen Anwärter für die Olympischen Spiele in Montreal unter uns haben. "Wir wünschen Peter Schmid viel Glück! sc Einen echten ‚Leckerbissen bekamen die Turnfreunde am 15. April in der Zürcher Saalsporthalle zu sehen. Der Turn-Länderkampf Schweiz gegen die UdSSR wurde mit dem Kürturnen zwar erwartungsgemäss zugunsten der. Russenentschieden, die rund 3000 Zuschauer bekamen jedoch eine Turndemonstration zu sehen, die sie nicht so schnell wieder vergessen werden. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die vier Kampfrichter recht gross- zügige Noten verteilten, haben die Schweizer doch ge- zeigt, dass sie im «Konzert der acht weltbesten Riegen» durchaus mitmischen können. Besonders erfreulich war Pneukrane Transportbeton Kies und Sand Bituminöses Mischgut Baumaschinenvermietung Abbruch und Aushub Spezial- und Schwertransporte Toggenburger Hegifeldstrasse 95 LO Teltetnialdjg Paul Schmid + Sohn Herren- und Damen-Salon Kerastase-Haarpflege Tösstalstrasse 262, Telefon 29 14 55 8405 Winterthur Tapeten-Hurter AG Winterthur Spezialhaus für Tapeten und Wandverkleidungen Römerstrasse 75 Lager: Oberseenerstrasse 31 Verkauf und Reparaturen von Velos, Mofas und Kleinmotorrädern im Fachgeschäft Walter Wild 2-Rad-Center Tösstalstr. 253 Seen Tel. 28 11 61 Zigarren und Papeterie Das Spezialgeschäft in Seen empfiehlt sich höflich Familie E. Grau-Winter Bollstr.2 8405 Winterthur Tel. 29 20 62 Sachkundige Beratung — angemessene Versicherung Agentur Seenwinterthur versicherungen Hans Greutert Kornweg 12 8405 Winterthur Telefon 052 2948 93 Generalagentur Winterthur-Ost Bankstrasse 4, Tel. 052 85 5151 25 Jahre BebehausStrasser jetzt Turmhaldenstrasse/ Büelrainstrasse 1 Puppenklinik 11 dabei das Abschneiden der beiden Winterthurer Robert Bretscher und Peter Schmid, die sich einerseits erfreu- lich bestätigten (Bretscher), anderseits eine echte Über- raschung bildeten (Schmid). Sollte sich die Schweizer Turn-Nationalmannschaft (erwartungsgemäss) für Mont- real qualifizieren, besteht eine reelle Chance, dass gleich beide Winterthurer Turner dabeisein werden. H. R. Keller Frohsinn-Nachrichten Wir haben ein neues Probenlokal. Es ist der Singsaal im Schulhaus Steinacker, wo wir uns nunmehr jeden Mitt- woch um 20 Uhr treffen. Mit unserem Auszug aus dem Kronen-Saal haben wir zwar mit einer jahrzehntelangen Tradition gebrochen. Die Vorteile, die uns der Singsaal, vor allem auch durch die gute Akustik, bietet, sind je- doch nicht von der Hand zu weisen. Am 1. Mai war Familienausflug. Mit Frauen und Kindern bummelten wir auf den Irchel. Das Postauto brachte uns . nach Buch am Irchel, und von dort aus ging es über Wiesen und durch den Wald zum Irchelturm, den ganz Mutige erstiegen, um die schöne Rundsicht zu genies- sen. Dort oben wurde aber auch die erste Flasche Wein «genossen». Nach kurzem Verweilen wanderten wir zum "nächsten Rastplatz, wo wir unseren Hunger mit einem Servelatbankett stillten. Ein ganz bekannter Sänger- kamerad hatte es sich nicht nehmenlassen, auch einen schönen Stein im Rucksack mitzutragen. Schaden- freude — schönste Freude. Übrigens trug er auch wie- der einige Steine bis nach Neftenbach. Dort wurde im Pöstli der Durst gelöscht. Mit dem Postauto fuhren wir dann wieder nach Winterthur zurück. Ein schöner Nach- mittag war zu Ende. Am 16. Mai gab unser Verein zusammen mit anderen Chören aus dem Kartell. Winterthur im Volkshaus ein kleines Konzert. Zu Ehren der anwesenden Veteranin- nen und Veteranen des Satus-Turn- und Sportverbandes wurden einige Lieder vorgetragen. Mit viel Applaus wur- de unserVortrag belohnt. Verehrte Leserinnen und Leser des Seener Boten. Mit den Frohsinn-Nachrichten möchten wir Sie alle an un- serem Vereinsleben teilnehmen lassen. Wer Lust hat, in einem lebendigen Verein mitzumachen, kommeeinfach am Mittwochabend zu unseren Proben ins Schulhaus Steinacker. Ihr Frohsinn-Redaktor Frauen- und Töchterchor Seen An der diesjährigen Generalversammlung konnte die Präsidentin 26 Sängerinnen im Restaurant Grüntal will- kommenheissen. Mit dem Lied «Mir singed eis» wurde die Versammlung eröffnet. Der Jahresbericht der Präsidentin ergab einen Überblick über das verflossene Vereinsjahr. Auch in diesem Jahr konnte. wieder ein Mitgliederzu- wachs verzeichnet werden, so dass unser Verein nun 35 Aktiv- und 93 Passivmitglieder zählt. Zum Ehrenmit- glied konnte Frau Irmgard Fröhlich und zum Freimit- glied Frau Lilly Zehnder ernannt werden. Für fleissigen Probenbesuch wurdenacht «Gäbeli» verteilt. Aus Gesundheitsgründen musste unser Dirigent, Herr Hans Kägi, zurücktreten. In Frau Spuler haben wir eine sehr gute,initiative Nachfolgerin gefunden. Elektrische Unternehmungen Licht — Kraft — TelefonCH Haben Sie einen Defekt an der elektri- schen Installation Ihrer Wohnung oder Liegenschaft, so rufen Sie Telefon 29 19 21 an. Unsere Servicemonteure werden den Schaden sofort beheben. Für Erweite- rungen und UmbautenIhrer elektrischen Installationen erstellen wir Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag. Eduard Steiner AG Grüntalstrasse 16, 8405 Winterthur merken sich diese Adresse: R. Brunner AG Parkett, PVC, Teppiche, Reparaturservice Römerstrasse 151, Oberwinterthur ULHoPPIA KR IrHIR BLUMEN LOCHER BLUMENGESCHÄFTE TOSSTALSTRASSE 251 TEL. .29 37 14 ZENTRUM SEEN TEL. 29 46 58 GÄRTNEREI IBERG TEL. 29 34 93 12 Täglich frisch und hausgemacht sind unsere beliebten belegten Brötli nur 1.50 Auf Wunschauchfür Sie zu Hause Für PARTYS und Anlässe Bitte vorbestellen Nach 16jähriger Tätigkeit als Bibliothekarin trat Frau Ella Rüegg von ihrem Amt zurück. Als Ersatz wurde Frau Anni Flückiger gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglie- der wurden in ihrem Amt bestätigt. Neue Rechnungs- revisorin wurde FrauElsbeth Bianchet. Ausser an kleineren Anlässen beteiligt sich unser Ver- ein wiederum am Albanifest. Anstelle des Singens am Eidg. Singsonntag werden wir in einem Altersheim einige Lieder vortragen. Unsere diesjährige Reise wird uns für zwei Tage Rich- tung Elsass führen. Mit dem Schlusslied «Durch Feld und Buchenhallen» konnte der geschäftliche Teil der Generalversammlung geschlossen werden. Der Vorstand P.S. Hätten Sie Lust, bei uns mitzusingen? Wir proben jeden Dienstag, um 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses «Bühlwiesen». Wir würden uns freuen, neue Mitglieder bei uns im Verein begrüssen zu dürfen. Armbrustschützenvereine Seen und Gotzenwil Vom 1.—11. Juli 1976 findet das 15. Eidg. Armbrustschüt- zienfest in Schönengrund ARstatt. Die Armbrustschüt- zen der Sektionen Seen und Gotzenwil konkurrieren ebenfalls mit im Sektions-, Gruppen- und Einzelwett- kampf. Sofern nicht nur negative Überraschungen ein- treffen, sind einige beachtliche Resultate zu erwarten. Unseren Freunden und Interessenten möchten wir mit- teilen, dass die Armbrustschützen am Sonntagabend, den 11. Juli, zirka 19.00 Uhr, aus Schönengrund zurück- kehren. Rf Brvo Original Herrenwäschefarbig und weiss, speziell geschnitten für den Sportler. 100% Baumwolle Slip Fr. 7.90 Erhältlich bei Leibchen Fr. 8.90 Andere Modelle nur Fr. 3.95 (alle Grössen) im Einkaufszentrum Seen Ihr Ladenfür Freizeit- und Sportartikel Wandergruppe Seen Nachdem unser Wintermarsch im wahrsten Sinne dee Wortes ein «Regen- und Matschmarsch» war, hoffen wir, dass uns Petrus am 31. Juli/1. August besser gesinnt sein wird (es muss aber auch nicht so heiss sein wie. im letzten Jahr). Wir wünschen unseigentlich ein angeneh- mes Wanderwetter, das vor allem viele Seener animiert, die 12- oder 20-km-Strecke unter die Füsse zu nehmen. Dass sie abwechslungsreich sein wird, dafür haben wir gesorgt. Sie führt diesmal in die Gegend von Räter- schen, Elsau, Schloss Hegi. Kontroll- und Verpflegungs- posten laden zu kurzer oder längerer Rast ein. Start und Ziel sind wieder in der alten Turnhalle an der Kanzlei- strasse. Zur gegebenen Zeit wird durch entsprechende Plakate auf diesen Anlass aufmerksam gemacht. Ge- startet werden kann an beiden Tagen bereits ab 6 Uhr. Ob sich dieser oder jener trotz Ferien oder trotz Hitze bei uns einfinden wird? Wir wünschen jetzt schonallen viel Vergnügen. sc EinwohnervereinIberg, Eidberg, Oberseen, Gotzenwil, Weiherhöhe und Sennhof Generalversammlung vom 28. April 1976 im Restaurant Grüntal Mit wenigen Entschuldigungen konnte Präsident Hein- ‘rich Fehr, Iberg, eine grosse Mitgliederzahl begrüssen. Im Berichtsjahr wurden die laufenden Geschäfte in vier Vorstandssitzungen erledigt. Wünsche betreffs Kinder- garten Weiherhöhe, Verkehrsproblem Sennhof, Stras- senverbesserungen, Signalisationen, Umfahrung |berg während der Kanalisationsarbeiten und Postzustellung een nd) maıen Ob kleine Malerarbeiten oder Grossausführungen, wir haben für Sie die richtigen Fachleute, bestes Material und moderne Maschinen. Fragen Sie uns an überalles, was mit Malen zu tun hat. schneidermeiliag Malergeschäft Buchsweg 17 8400 Winterthur Tel. 052 258166 13 sind mit den zuständigen Amtsstellen bereinigt oder zur Diskussion angemeldet. Die vorzügliche präsidiale Tätigkeit wurde mit grossem Applaus verdankt. Der Vorstand blieb mit den bisheri- gen Ortsvertretern unverändert. Diesbezügliche Wahlen finden erst an der nächsten Generalversammilungstatt, je die Hälfte des Vorstandesin vierjährigem Turnus. Aus der Mitgliedschaft werden neue Anträge und Wün- sche angemeldet: Erstellung vermehrter Ruhebänke an den Wegen im Sesselgebiet, Versetzung einer schlecht plazierten Bank am Sennhofweg. Abklärung, ob nur gerüchtweise von der Aufhebung des unbewachten Bahnüberganges Ziegelhütte gesprochen ‚werde. - Ungeduld über den 'schleppenden Gang der Kanalisa- tionsarbeiten in Iberg. Für die Gotzenwilerstrasse sind die nötigen Strassentafeln anzubringen. Die Anwohnerschaft Weiherhöhe beklagt sich.über den «Töfflärm» auf den Flurstrassen im Weiher. Im Sennhofist die Geschwindigkeitstafel an der Linsen- talstrasse weiter talwärts zu versetzen usw. Zur 100-Jahr-Feier des Schützenvereins Eidberg werden Fr. 50.— beigesteuert. Im kommenden Herbst soll uns eine Exkursion nach Hallau bringen. Ehrend gedenkt die Versammlung der verstorbenen Mit- glieder Gottfried Meyer, Ruedi Müller, Gärtner Paul Locher und Oskar Wunderli. Wir möchten uns an dieser Stelle in Kürze der beson- deren Verdienste von Oskar Wunderli für den Einwoh- nerverein erinnern. 1937 wurde Oskar Wunderli in den Vorstand des Einwohnervereins als Präsident gewählt ‘und amtete so 34 Jahre, bis 1970. Er teilte Freud und Leid seiner Mitglieder und mühte sich um die Infra- struktur unserer Vororte. In seine Tätigkeit fallen Ver- handlungen mit der Schulpflege betreffs Mehrklassen- schule als 3- oder 6-Klassen-Schule in Eidberg und berg, Strassen- und Wegverbesserungen, Fronarbeit Thaaweg oder Aufräumeinsatz auf Brandplätzen sowie langwierige Verhandlungen um den Ausbau ‘des Weges Iberg—Kollbrunn mit der GemeindeZell. Erhitzte Trak- tanden um die Wiedereinführung der Heuferien unserer Schulkinder entgegen der städtischen Ferienneuerung. Einsprache an den Generalstab um Vorverlegung der Verdunkelungsaufhebung am frühen Morgen für un- sere Vororte. Gewinnung des gleichnamigen Winterthurer National- rates Wunderli für die Beibehaltung der Haltestelle Zie- gelhütte beim Arbeiterzug des Tösstalers. Dann zählte der Verstorbene zu den Mitbegründern des Autokurses Iberg—Eidberg—Oberwinterthur, wo der Einwohnerverein mit drei Privatpersonen die Defizit- garantie fürs erste Betriebsjahr übernehmen musste. Für die weiteren Betriebsjahre konnte die Stadt Winter- thur mit Defizitgarantien von 7000.—, später 8000 Fran- ken, eingespannt werden. Die Verantwortung für den Busbetrieb oblag dem Einwohnerverein bis zum Oktober 1959, als wieder Oskar Wunderli sich um die Übernahme durch die PTT bemühte. Fragen um Kehrichtablagerungen bis zur heutigen Keh richtabfuhr fallen auch in seine Amtszeit. In der Trok- kenperiode 1943 war Wassermangel in Eidberg und Iberg; eine Sanierung dieser Zustände wurde ange- strebt. Immer wieder musste Oskar Wunderli mit seinen getreuen Helfern im Vorstand den Problemen zu Leibe rücken und, vergessen wir. nicht, bei seinem Arbeit- geber, der Stadt Winterthur, vorsprechen. Ihr Fachgeschäft für TEPPICHE VORHÄNGE BODENBELÄGE Hinterdorfstrasse 4 8405 Winterthur Telefon 052 29 87 87 Wir beraten Sie gerne auch ausserhalb der Geschäftszeit sowie bei Ihnen zu Hause. Immergünstige Resten und Aktionen! Restaurant Trotte Familie Kern Telefon 28 20 88 Hinterdorfstr. 46 Das Restaurant mit der persön- ==: \W ee ETTEEN, chen NoteTele..._ ll ISglnsti=VENNGARIR Preisgünstige an Bl 7Eee Spezialitäten i ai 1 Auserlesene ne Weine Salon Herde weiss Bescheid Gepflegtes Haargibt Sicherheit ... und was manleideroft vergisst, dass schönster Schmuck der Haarschmuckist. Paul Herde Eidg. dipl. Damen- und Herrencoiffeur Tösstalstrasse 261 8405 Winterthur Telefon 052 29 11 93 Neu- und Umbauten, Reparaturservice erag 25 Fee JAHRE 1951 1976 Eidg. dipl. Elektro-Installateur 8405 Winterthur Roggenweg 19 Tel. 052 292417 Max Wagner 14 Er opferte unzählige StundenseinerFreizeit für den Ein- wohnerverein und freute sich an Exkursionen und Ge- -selligkeiten. Es bereitete ihm begreiflich auch etwas Mühe,altershalber sein Ehrenamt weiterzugeben. Der Einwohnerverein entbietet dem Verstorbenen mit den Worten des Präsidenten ein ehrendes Gedenken. Sein Wirken bleibt uns in dankbarer Erinnerung. H.Lier Quartierverein «Wingertli» ‘ Rückblick und Ausblick Gut besuchte Orientierungsversammlung Der noch nicht ein Jahr alte Quartierverein «Wingertli» hat bereits einiges geleistet. Dies war dem Bericht des Präsidenten, R.Borer, an der Orientierungsversamm- lung zu entnehmen. Nebst der Gründungsversammlung am 12. August 1975 wurden Sechs verschiedene Veran- staltungen durchgeführt. Dazu fanden neun Vorstands- sitzungen und drei Bürositzungen statt. 42 Helfer haben überdies in 277 Fronarbeit-Einsätzen während 1014 Stunden die Baracke auf dem Winterthurer Spitalareal abgebrochenundeingelagert. Baubewilligung für die Freizeit-Baracke nochnicht eingetroffen Mit jedem Tag wird das Eintreffen der Baubewilligung der Stadt Winterthur und der kantonalen Behörden er- wartet. Nach ersten Informationen stehen dem Projekt keine unlösbaren Probleme gegenüber. Allerdings ist — ‚für eine befriedigende Zufahrt — eine kleine Landum- legung von weniger als 100 Quadratmetern notwendig. Das Datum für den Baubeginn kann erst nach dem Ein- treffen der Baubewilligung festgelegt werden. Wenige Vorschläge für den Signet-Wettbewerb Obwohl sehrattraktive Preise in Aussicht gestellt wor- densind (1. Preis ein Flug mit Jumbo-Jet Zürich—Genf retour oder ein Transistor-Radio in gleichem Wert) habenleider nur wenige Kinder am Signet-Wettbewerb teilgenommen.Alle Teilnehmer der Versammlung haben deshalb alle 15 eingegangenen Arbeiten begutachtet und wie folgt prämiiert: Entwurf Roman Borer = 16 Stimmen 1. Rang Entwurf Pia Fankhauser = 7Stimmen 2.Rang Entwurf Andreas Meister = 6 Stimmen 9. Rang Entwurf Roberto Bucher = 6 Stimmen 3. Rang Entwurf Catherine Borer = 5 Stimmen 4.Rang Altpapiersammlung An der Altpapiersammlung vom 15. Mai sind beinahe fünf Tonnen Altpapier eingesammelt worden. Die näch- ste Sammlung findet am Samstag, 14. August, statt. Grössere Mengen werden nach telefonischer Voran- meldung (Telefon 29 1125, Herr R. Keller) jederzeit ab- geholt. Nächstes Quartierfest am 11. September Nachdem sich das Konzept des ersten Quartierfestes als richtig erwiesen hat und das Fest in jeder Hinsicht zu einem tollen Erfolg wurde, wird auch das geplante Quartierfest 1976 in ähnlichem Rahmen abgehalten. Be- reits sind die Vorarbeiten in vollem Gange. Als Datum steht fest: Samstag, 11. September. Die Statuten des Quartiervereins «Wingertli» sind ge- druckt und liegen auf. Alle Mitglieder erhalten je ein Exemplar zusammen mit einem Einzahlungsschein für den Jahresbeitrag. -ff. «A PROPOS» das kritische Mitteilungsblatt der Demokratischen Partei Winterthur wird im Juniin alle Haushaltungenverteilt. Nachbestellungen an DP, Rundstrasse 33, 8400 Winterthur Lindner AG, Bauunternehmung Ährenweg11, 8405 Winterthur, Tel. 052 2952 57 Kanalisationen Hausanschlüsse Unterlagsböden Inhaber: W. Ruch, Telefon 052 29 47 42 Hartbetonbeläge Zementüberzüge -26./27. Juni: Albani-Fäscht Besuchen Sie unsere «Puure-Schtube» Ri im Wasserwerk-Höfli (Durchgang Steinberggasse/Technikum) Sonntag ab 10 Uhr: Puure-Z’morge! SVP/BGBSeen Bruno Walter Dachdecker Landvogt Waser-Str. 25 8405 Winterthur Tel. 29 8947 Empfiehlt sich für Dacharbeiten und Eternitfassaden Bäckerei-Konditorei E. Börner in Seen dort lohnt essich hinzugeh'n Telefon 29 37 34 Gartengrills, Holzkohle, Benzin- und Elektro- rasenmäher, Accuscheren, Rasen- und Rosendünger, Gartenschläuche und Schlauchwagen E. Feldmann AG Eisenwaren, Werkzeuge, Beschläge Winterthur-Seen Kanzleistrasse 47, Telefon 052 29 39 05 COLOR-DECOR MARTIN RIEGER TEL. 052 29 81 93 FACHKUNDIG BERATEN IM FACHGESCHÄFT LESSBLDITETAN BERATUNG UND AUSFÜHRUNG FACHGERECHT VOM FACHGESCHÄFT Nil N aSSYAa EN) TRTEFAZ 15 Beraniinliungsfnlender 26./27. Juni 28. Juni 29. Juni 28.Juli bis 7. August 25./26. Sept. 2.—9. Oktober Turnverein Seen Internationaler Kunstturnerwettkampf in der Turnhalle Mattenbach (siehe unter Vereine) Freikonzert Kammermusikabend in der Kirche Seen (siehe unter Aktionen) Ortsverein Seen Offenes Singen beim Schulhaus Bühl- wiesen (siehe unter Aktionen) Katholische Pfarrei St. Urban Sommerlager für Mädchen in Catto/ Leventina Fahrt ins Elsass. Nähere Auskunft durch Handzettel im Schriftenstand. Anmel- dungen bis 20. Juni ans Pfarramt Sankt Urban Ministrantenlager. Auch andere Buben sind willkommen. jeden ersten Freitag des Monats Sammlung für unseren jährlichen Floh- markt Abgabestelle: Pfarramt St. Urban, von 19—20 Uhr. Verantwortlich: Familie W. . Uttinger, Tel. 29 10 51. Reinerlös: für den Kindergarten Vigens. jeden Dienstagvormittag 17. Juni und 1. Juli 17. August 31. Juli/1. Aug. Alters- und Gesundheitsturnen im kirch- lichen Zentrum Treffpunkt St. Urban für die Betagten, zum letztenmal vor den Sommerferien Erster Treffpunkt nach den Sommer- ferien, dann wieder jeden zweiten Don- nerstag. Wandergruppe Seen 2. Internationaler Volksmarsch (Näheres siehe unter Vereine) 31. Juli/1. Aug. 1. August 14./15. August 27. Juni Musikverein Seen Dorffest beim Schulhaus Dorf in Verbin- dung mit der 1.-August-Feier Ortsverein Seen Bundesfeier mit Ansprache und Lam- pionumzug beim Schulhaus Dorf. Hö- henfeuer beim Stockenerhölzli. Armbrustschützenverein Gotzenwil Volksschiessen für jedermann, schöne Auszeichnungen Ski-Riege Seen Albanifest 1976 Sonntag, 10 Uhr, Jazzmatinde «Kyburgstube» im Rathausdurchgang Kauf / Verkaul / Miete Zu mieten gesuchtin Seen (auch auf späterenZeitpunkt) 4-5-Zimmer-Einfamilienhaus oder Bauernhaus. Späte- rer Kauf nicht ausgeschlossen. Telefon 052 29 00 38. Der Seener BoteNr. 27 erscheint am 11. August. Redaktionsschluss für diese Nummerist der 25. Juni. . Drucksachen in Farben/Relief/Folien Ernst Jäggli AG Buchdruck/Offsetdruck 8405 Winterthur . Büelhofstrasse 1—3 Telefon 052 29 21 21 Haldengut-Bier erhalten Sie in vielen Seener Restaurants und Ladengeschäften H. U. Braun Gartenbau Gartenservice 8405 Winterthur Hinterdorfstr. 55 Telefon 29 22 58 Eigene Kulturen vonZiersträuchern und Koniferen 16 e i Ba n a B E nl in ea an n n 3 i