Nussbaum, SamuelKaska, Katharina2023-04-142023-04-142023https://zop.zb.uzh.ch/handle/123456789/3688https://doi.org/10.20384/zop-3661In: Aspetsberger, Agnes; Boros, Mika; Hartner, Johannes; Hylla, Alexandra; Lörnitzo, Anna; Prokisch, Bernhard (Hg.): Swer den pfenninc liep hât. Festschrift für Hubert Emmerig zum 65. Geburtstag, Wien : Österreichische Forschungsgesellschaft für Numismatik, 2023 (Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte 26; ISBN 978-3-9504268-6-1), S. 361–372Im späten Mittelalter nahm die systematische Auseinandersetzung mit numismatischen Quellen ihren Anfang. Zur gleichen Zeit entfalteten antike Münzen ihre ästhetische Strahlkraft über den gelehrten Kontext hinaus und wurden Objekte eines breiteren Interesses. Das hier behandelte Stundenbuch enthält Zeugnisse dieser Faszination und inszeniert antike Münzen wohl als Repräsentanten der Lebens- und Geisteswelt wohlhabender Familien zur Zeit des Humanismus: Cod. 1849 der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein prächtig gestaltetes Gebetbuch zur privaten Andacht. Es entstand um 1500 in einer florentinischen Werkstatt und Darstellungen von Münzen und Gemmen im antikisierenden Stil zieren die Bordüren vieler illuminierter Seiten der Handschrift. Wir präsentieren hier einige bemerkenswerte Münzdarstellungen aus dem Codex und stellen einige Überlegungen zu Münzabbildungen in Stundenbüchern an.dehttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/090 Handschriften, seltene Bücher737 Numismatik, Siegelkunde940 Geschichte EuropasDie Münzdarstellungen im Stundenbuch ÖNB Cod. 1849BuchbeitragMünze <Motiv>StundenbuchMiniaturGeschichte