Picard, JacquesLeimgruber, WalterEggimann Gerber, Elisabeth2022-01-132022-01-132021978-3-412-52376-3978-3-412-52375-6https://zop.zb.uzh.ch/handle/123456789/490https://doi.org/10.20384/zop-472Die vorliegende Arbeit wurde unter dem Titel „Am Puls von Kunstmarkt und Moderne, Jüdische Kunsthändler in der Schweiz, 1910 –1950“ von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel im Herbst 2019 auf Antrag von Prof. em. Dr. Jacques Picard und Prof. Dr. Walter Leimgruber als Dissertation angenommen.Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Kulturgeschichte des modernen Kunsthandels in der Schweiz, wobei sie ihren Fokus auf das Wirken jüdischer Kunsthändler und Galeristen richtet. Diese hatten ihre geistige Inspirationsquelle in der Kunstwelt von Paris – im speziellen im Impressionismus und den darauffolgenden Kunstbewegungen sowie auch bei Picasso – entdeckt. Das Gemälde „Die vier Bäume“ (1868/69) von Camille Corot auf dem Cover, welches Emil Bührle 1937 in der Galerie Aktuaryus erworben hat, markiert diesen Anfang. In ihrer Funktion als Kunstvermittler etablierten sie sich zwischen KünstlerInnen und Sammler:innen und bauten so neue Kunstwelten auf. Am Schnittpunkt von (europäisch-) jüdischer Identität und Rezeptionsgeschichte der Kunst werden ihre persönlichen Motive, ihre professionellen Vorgehensweisen, ihre strategischen Anpassungen an den Markt, ihre Karrieren und die historischen Umstände beleuchtet.400 Seitendehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/296 Judentum306 Kultur und Institutionen708 Galerien, Museen, Privatsammlungen zur bildenden und angewandten KunstJüdische Kunsthändler und GaleristenAm Puls von Kunstmarkt und Moderne, jüdische Kunsthändler in der Schweiz, 1910-1950DissertationEine Kulturgeschichte des Schweizer Kunsthandels mit einem Porträt der Galerie Aktuaryus in Zürich, 1924-46ZürichAktuaryus, ToniGalerie AktuaryusKunsthandelKunstgalerieJuden