Hesse, JochenSchweizerisches NationalmuseumRahn, Johann Rudolf2023-07-072023-07-072012https://zop.zb.uzh.ch/handle/123456789/4073https://doi.org/10.20384/zop-4046In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte ZAK 69:3-4 (2012), S. 315-336Johann Rudolf Rahn widmete sein Lebenswerk der Erforschung und Dokumentation der Schweizer Kunstdenkmäler. Das Bildarchiv, das parallel zu dieser Tätigkeit entstand, stellt ein einmaliges Zeugnis für die Wertschätzung von Illustrationen zu einer Zeit dar, als von den einheimischen Kunstdenkmälern noch kaum Abbildungen existierten. Knapp 5’000 Werke zeichnete Rahn selbst. Häufig entstanden sie in dokumentarischer, seltener in künstlerischer Absicht und illustrieren oft die eigenen Schriften. Viele hundert Blätter fremder Hand ergänzen diesen Bestand, zusammen mit 900 Fotografien, die Rahn zwar als wissenschaftliches Hilfsmittel schätzte, jedoch in der Dokumentation von Kunstwerken als der Zeichnung unterlegen betrachtete. Rahns Bildarchiv widerspiegelt das breite Spektrum seiner Forschungen. Neben Ortsansichten und Baudenkmälern hielt er auch Meisterwerke der Buch-, Wand- und Glasmalerei sowie des Kunsthandwerks im Bild fest. Anhand der Sammlung lässt sich zudem Rahns zeichnerischer Stil und seine stilistische Entwicklung exemplarisch aufzeigen.deEs gelten die Nutzungsbedingungen von E-Periodica.http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/700 Künste, Bildende und angewandte Kunst900 Geschichte und Geografie«Zeichnen ist nun einmal meine Lust» - Das Bildarchiv Johann Rudolf RahnsArtikelZürichRahn, Johann RudolfKunstZeichnungDenkmalpflegeFotografieAquarellKunstgeschichte