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Item Zeitschriftenhefteinst und jetzt, Ausgabe 7 (2015)einst und jetzt, Ausgabe 7 (2015)(2015-08) Bruske, Nora; Flüeler, Gabriela; Furrer, Heinz; Horisberger, Beat; Huber, Adrian; Hüppi, Nina; Keck, Sandrine; Knörr, Lukas; Müller, Thomas; Nagy, Patrick; Peter, Nicole; Rast-Eicher, Antoinette; Schreyer, Stefan; Stromer, Markus; Strub, Roger; Tiziani, Andrea; Windler, Renata; Stiftung für Archäologie und Kulturgeschichte im Kanton Zürich; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeItem Zeitschriftenhefteinst und jetzt, Ausgabe 6 (2014)einst und jetzt, Ausgabe 6 (2014)(2014-08) Gallmann, Andreas; Gilgen, Hansjörg; Gisler, Josef; Huber, Adrian; Jauch, Verena; Matter, Annamaria; Stromer, Markus; Strub, Roger; Wallnöfer, Pietro; Zäch, Benedikt; Stiftung für Archäologie und Kulturgeschichte im Kanton Zürich; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeItem BuchZürcher Denkmalpflege. 24. Bericht 2017-2018Zürcher Denkmalpflege. 24. Bericht 2017-2018(Schwabe Verlag, 2024) Weber, Gaby; Michel, Regula; Böhmer, Roland; Müller, Thomas; Wallnöfer, Pietro; Mecchi, Cristina; Widmer, Fabienne; Barthel, André; Stromer, Markus; Gallmann, Andreas; Thommen, Benjamin; Benz, Martin; Urban, Emmanuelle; Fischer-Karrer, Claudia; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeDer 24. Denkmalpflegebericht vermittelt Einblicke in die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2017 und 2018. In diesem Zeitraum konnte eine stattliche Anzahl teils aufwendiger Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mehrheit der Arbeiten, die denkmalpflegerisch durch Mitarbeitende der beiden Ressorts Bauberatung und Dokumentation begleitetet wurden, konnten mit finanziellen Mitteln aus dem dafür eingerichteten Fonds unterstützt werden. Vorgängig erfolgten häufig baugeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen. Im Rahmen der Auswertung sämtlicher Dokumente gelang es wiederum, den Kenntnisstand zu bedeutenden Zürcher Baudenkmälern entscheidend zu erweitern.Item ZeitschriftenheftArchäologie im Kanton Zürich_04Archäologie im Kanton Zürich_04(FO-Fotorotar, 2021) Frascoli, Lotti; Windler, Renata; Huber, Adrian; Kühn, Marlu; Marti-Grädel, Elisabeth; Schlumbaum, Angela; Tiziani, Andrea; Nagy, Patrick; Zingg, Lukas; Zäch, Benedikt; Brunner, Stefanie; Deschler-Erb, Sabine; Matter, Annamaria; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeOtelfingen-Vorderdorfstrasse Kat.-Nr. 838. Siedlungsstrukturen und Funde des Frühmittelalters Webhaus und Speicherbau – mittelalterliche Siedlungsreste in Otelfingen-Schmittengasse 18–20 Die Ausgrabung Otelfingen-Vorderdorfstrasse Kat.-Nr. 1145 und 1146: hochmittelalterliche bis neuzeitliche Siedlungsspuren Frühmittelalterliche Siedlungsspuren – Die Ausgrabung Otelfingen-Rötlerweg Kat.-Nr. 1021 Frühmittelalterliche Gräber in Otelfingen – die Untersuchungen Landstrasse/Würenloserstrasse und Steinhof mit einem Exkurs zu den römischen und jüngeren Befunden Otelfingen und das Furttal – eine Landschaft zwischen den Zentren von der spätrömischen Zeit bis ins Mittelalter Zwei Geschirrensembles des 19. Jahrhunderts aus der Winterthurer AltstadtItem ArtikelZwei Geschirrensembles des 19. Jahrhunderts aus der Winterthurer AltstadtZwei Geschirrensembles des 19. Jahrhunderts aus der Winterthurer Altstadt(FO-Fotorotar, 2021) Matter, Annamaria; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeDie Bar «Domino» am Neumarkt 5 in Winterthur wurde in der Nacht auf Montag den 13.2.2012 Opfer eines Brandes, der auch die Nachbarliegenschaften in Mitleidenschaft zog. Dieser Brandfall löste einen Wiederaufbau mit zusätzlicher Unterkellerung aus. Vorgängig wurde eine archäologische Untersuchung im Hinterhof und in den nicht unterkellerten Bereichen der Liegenschaft durchgeführt. Dabei stiessen die Ausgräber auf eine Latrine aus Backsteinen, die mit zahlreichem Geschirr und Glas aufgefüllt worden war. Die Liegenschaft war bereits im 19. Jh. eine Gastwirtschaft, der «Strohhof», von dem mehrere Handänderungen archivalisch nachgewiesen sind. Der Latrineninhalt liefert einen breiten Querschnitt der unterschiedlichsten Keramikwaren, die im ausgehenden 19. Jh. in Gebrauch waren. Die jüngsten Stücke mit Herstellermarken datieren in die 1880er-Jahre. Besonders hervorzuheben sind engobierte Irdenwaren, die von beidseits rot engobierten Stücken bis zu der sog. Irdenware «nach Heimberger Art» mit schwarzer Grundengobe auf der Innen- oder Aussenseite der Gefässe reichen. Die Dekors dieser engobierten Irdenwaren reduzieren sich auf Pünktchen, die einzeln oder gruppiert mit einem Malhorn angebracht wurden. Eine Ausnahme bilden Stücke mit Blütendekor, Schlängellinien oder ein reich ausgestattetes Stück mit Draperie-Motiv. Die zahlreichen Tassen, Teller und Schüsseln aus Keramik sowie Flaschen und Karaffen aus Glas weisen auf einen Gastbetrieb hin. Ob Geschirr des Gasthofs «Strohhof» hier entsorgt wurde, bleibt offen. Das Fundmaterial aus dieser Latrine wird durch die Materialvorlage einer Grube aus der Tösstalstrasse 10 in Winterthur ergänzt, die im ersten Viertel des 19. Jh. aufgelassen wurde. Der Inhalt dieser Grube zeigt neben Produkten der Zürcher Porzellanmanufaktur aus der zweiten Hälfte des 18. Jh. zahlreiche Importe aus Süddeutschland und Meissen. Die zwei Keramikensembles zeichnen die Entwicklung der Geschirrkeramik vom ausgehenden 18. bis zum Ende des 19. Jh. nach. Im Verlauf des 19. Jh. nehmen die engobierten Irdenwaren, die manganglasierte Ware und die Fayence zugunsten des Steinguts stetig ab. Das billigere Steingut aus süddeutschen Manufakturen verdrängte die einheimische Ware. Geschirr für den Kakao-, Tee- und Kaffeekonsum gehörte wohl einer vermögenden Bevölkerung, die sich einzelne Geschirrstücke aus der Zürcher Porzellanmanufaktur oder aus dem Ausland leisten konnte.Item BuchZürcher Denkmalpflege. 23. Bericht 2015-2016Zürcher Denkmalpflege. 23. Bericht 2015-2016(FO-Fotorotar, 2021) Müller, Thomas; Waddell, Oliver; Gallmann, Andreas; Wallnöfer, Pietro; Widmer, Fabienne; Stromer, Markus; Weber, Gaby; Barz, Christine; Böhmer, Roland; Hüppi, Nina; Urban, Emmanuelle; Michel, Regula; Strub, Roger; Mecchi, Cristina; Kanton Zürich. Archäologie & DenkmalpflegeVor sechzig Jahren erschien im Kommissionsverlag Hans Rohr erstmals ein Bericht zur Denkmalpflege in Stadt und Kanton Zürich. Der vorliegende 23. Bericht knüpft an die Bisherigen an und vermittelt Einblicke in die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2015 und 2016. In diesem Zeitraum wurde eine stattliche Anzahl teils aufwendiger Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler erfolgreich abgeschlossen. Diese nahmen zum Teil mehr als zehn Jahre in Anspruch wie zum Beispiel beim sog. Weyerhaus in Richterswil. Die Mehrheit der denkmalpflegerisch durch die Bauberatung und Dokumentation intensiv begleiteten Arbeiten konnten mit Mitteln aus dem dafür eingerichteten Fonds namhaft unterstützt werden. Vorgängig erfolgten häufig baugeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen. Sie dienten als Entscheidungsgrundlagen für angemessene denkmalpflegerische Lösungen bei der Renovation eines Baudenkmals und halfen in allen Phasen, gut abgesicherte Entscheide zu treffen. Im Rahmen der Auswertung sämtlicher Dokumente gelang es wiederum, den Kenntnisstand zu bedeutenden Zürcher Baudenkmälern entscheidend zu vermehren. Zwei einleitende Artikel sind dem Berichtsteil vorangestellt: Thomas Müller beleuchtet die Geschichte des historischen Fotoarchivs der Zürcher Denkmalpflege, dessen Digitalisierung sowie die Ende 2020 abgeschlossene Erarbeitung verlässlicher Metadaten zu rund 100 000 Bildern. Oliver Waddell informiert über die 2020 eingeführte neue Bilddatenbank samt ihrer Vorgeschichte, gleichsam als «Zwilling» zur 2017 implementierten Objektdatenbank, die er im 22. Bericht vorgestellt hat. Beide Datenbanken sind heute mit ihren verlässlichen Daten betrieblich von grosser Bedeutung und auch zur Beantwortung von Anliegen der Verwaltung sowie der Öffentlichkeit unverzichtbare Instrumente. 34 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die eine Zeitspanne von Zeugen unserer Baukultur vom frühen 12. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre abdecken, bilden auch in diesem Band das Schwergewicht. Die Objekte aus dem ganzen Kantonsgebiet werden monografisch vorgestellt und belegen die grosse typologische Vielfalt, mit der sich die Fachstelle zu befassen hat. In systematischer Form folgen der bauhistorischen Zeittafel die Renovations- und Restaurierungsberichte samt Dokumentations- und Quellenanhang. Über 110 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zahlreichen Abbrüchen bemerkenswerter Bauten runden die Publikation ab. Einen typologischen Schwerpunkt bilden diesmal neben drei Sakralbauten (Eglisau, Kloten, Rheinau) verschiedene Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur wie Schulhäuser, Kindergärten oder auch Brücken (Eglisau, Schlieren, Uster, Zell, Zürich) sowie Zeugen der Bau- und Wohnkultur aus mehreren Jahrhunderten (Buchs, Laufen- Uhwiesen, Richterswil, Winterthur). Allgemein lässt sich feststellen, dass Bauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert in diesem Band einen hohen Stellenwert haben. In diesen Zeitraum gehören auch zwei bedauerliche Verluste in Horgen und Schwerzenbach. Ein grosser Verlust ist auch − nach langjähriger «Leidenszeit» − die Zerstörung des über 450-jährigen Bauernhauses «Fröschegrueb» in Regensdorf. Eine grosse öffentliche Beachtung erhielt schliesslich die Wiedererrichtung der Bahnhofshalle des Dampfbahn-Vereins Zürcher Oberland DVZO in Bauma im Jahr 2015, die einst in Basel und später in Olten stand. Der aufwendige Transfer und damit die Erhaltung dieses wichtigen frühen Zeugen des Eisenbahnzeitalters darf dank intensiver Bemühungen vieler Beteiligter als grosser Glücksfall bezeichnet werden.