Jüdische Kunsthändler und Galeristen

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Eine Kulturgeschichte des Schweizer Kunsthandels mit einem Porträt der Galerie Aktuaryus in Zürich, 1924-46
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Datum

2021

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Verlag

Böhlau Verlag

Dokumententyp

Dissertation

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'https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/'

ISBN

978-3-412-52376-3, 978-3-412-52375-6

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Beschreibung

Die vorliegende Arbeit wurde unter dem Titel „Am Puls von Kunstmarkt und Moderne, Jüdische Kunsthändler in der Schweiz, 1910 –1950“ von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel im Herbst 2019 auf Antrag von Prof. em. Dr. Jacques Picard und Prof. Dr. Walter Leimgruber als Dissertation angenommen.

Zusammenfassung

Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Kulturgeschichte des modernen Kunsthandels in der Schweiz, wobei sie ihren Fokus auf das Wirken jüdischer Kunsthändler und Galeristen richtet. Diese hatten ihre geistige Inspirationsquelle in der Kunstwelt von Paris – im speziellen im Impressionismus und den darauffolgenden Kunstbewegungen sowie auch bei Picasso – entdeckt. Das Gemälde „Die vier Bäume“ (1868/69) von Camille Corot auf dem Cover, welches Emil Bührle 1937 in der Galerie Aktuaryus erworben hat, markiert diesen Anfang. In ihrer Funktion als Kunstvermittler etablierten sie sich zwischen KünstlerInnen und Sammler:innen und bauten so neue Kunstwelten auf. Am Schnittpunkt von (europäisch-) jüdischer Identität und Rezeptionsgeschichte der Kunst werden ihre persönlichen Motive, ihre professionellen Vorgehensweisen, ihre strategischen Anpassungen an den Markt, ihre Karrieren und die historischen Umstände beleuchtet.

DDC

296 Judentum, 306 Kultur und Institutionen, 708 Galerien, Museen, Privatsammlungen zur bildenden und angewandten Kunst

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Thema

Geschichte, Kunst, Soziales

Übergeordnetes Werk

Serie

Reihe Jüdische Moderne

Heft/Bandnr.

Band 21

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