Kantonale Denkmalpflege

Das Ziel der Kantonalen Denkmalpflege besteht darin, Baudenkmäler ungeschmälert zu erhalten. Dazu berät sie Bauherren und Gemeinden im Umgang mit Schutzobjekten. Die Fachstelle inventarisiert und dokumentiert das architektonische Erbe und fördert das Verständnis für historische Denkmäler. Sie veröffentlicht wissenschaftliche Erkenntnisse in Publikationen, die einen vertieften Einblick in die Geschichte unserer Baukultur ermöglichen. Die reich illustrierten Berichte der Zürcher Denkmalpflege vermitteln seit 1961 anschaulich die Restaurierungen von ca. 1000 Bauwerken. Die Kleinen Schriften behandeln unterschiedliche denkmalpflegerische Themen, während die Monographien ausgewählten Schutzobjekten gewidmet sind.

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    Zürcher Denkmalpflege. 24. Bericht 2017-2018
    Zürcher Denkmalpflege. 24. Bericht 2017-2018
    (Schwabe Verlag, 2024) Weber, Gaby; Michel, Regula; Böhmer, Roland; Müller, Thomas; Wallnöfer, Pietro; Mecchi, Cristina; Widmer, Fabienne; Barthel, André; Stromer, Markus; Gallmann, Andreas; Thommen, Benjamin; Benz, Martin; Urban, Emmanuelle; Fischer-Karrer, Claudia; Kanton Zürich. Archäologie & Denkmalpflege
    Der 24. Denkmalpflegebericht vermittelt Einblicke in die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2017 und 2018. In diesem Zeitraum konnte eine stattliche Anzahl teils aufwendiger Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mehrheit der Arbeiten, die denkmalpflegerisch durch Mitarbeitende der beiden Ressorts Bauberatung und Dokumentation begleitetet wurden, konnten mit finanziellen Mitteln aus dem dafür eingerichteten Fonds unterstützt werden. Vorgängig erfolgten häufig baugeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen. Im Rahmen der Auswertung sämtlicher Dokumente gelang es wiederum, den Kenntnisstand zu bedeutenden Zürcher Baudenkmälern entscheidend zu erweitern.
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    Der «Löwenpavillon» in Feldbach
    Der «Löwenpavillon» in Feldbach
    (FO-Fotorotar, 2021) Michel, Regula; Wallnöfer, Pietro; Bläuer Böhm, Christine; Hotz, Tobias; Barthel, Alexander André; Strub, Roger; Gratz, Lucia; Erikli, Naki; Siegenthaler, Urs; Müller, Thomas; Kanton Zürich. Archäologie & Denkmalpflege
    Inhaltsverzeichnis Zum Geleit Einleitung und Dank Der «Löwenpavillon» in Feldbach Kunststeinexponate an der Zürcher Gewerbeausstellung 1894 Urs Eggenschwyler - Eine Spurensuche Bildstrecke Die Sandzuschläge des Kunststeinlöwen von Feldbach Zur Restaurierung des Löwenpavillons 2017-2018 Bildstrecke «Restaurierung der Restaurierung» - Anmerkungen zur Denkmalpflege Anhang Biografie Chronologisches Werkverzeichnis der Skulpturen Chronologie Unternehmerliste Kurzbiografien Personen- und Ortsregister Publikationen zur Zürcher Denkmalpflege
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    Zürcher Denkmalpflege. 23. Bericht 2015-2016
    Zürcher Denkmalpflege. 23. Bericht 2015-2016
    (FO-Fotorotar, 2021) Müller, Thomas; Waddell, Oliver; Gallmann, Andreas; Wallnöfer, Pietro; Widmer, Fabienne; Stromer, Markus; Weber, Gaby; Barz, Christine; Böhmer, Roland; Hüppi, Nina; Urban, Emmanuelle; Michel, Regula; Strub, Roger; Mecchi, Cristina; Kanton Zürich. Archäologie & Denkmalpflege
    Vor sechzig Jahren erschien im Kommissionsverlag Hans Rohr erstmals ein Bericht zur Denkmalpflege in Stadt und Kanton Zürich. Der vorliegende 23. Bericht knüpft an die Bisherigen an und vermittelt Einblicke in die vielschichtige Tätigkeit der kantonalen Fachstelle in den Jahren 2015 und 2016. In diesem Zeitraum wurde eine stattliche Anzahl teils aufwendiger Restaurierungen öffentlicher wie privater Baudenkmäler erfolgreich abgeschlossen. Diese nahmen zum Teil mehr als zehn Jahre in Anspruch wie zum Beispiel beim sog. Weyerhaus in Richterswil. Die Mehrheit der denkmalpflegerisch durch die Bauberatung und Dokumentation intensiv begleiteten Arbeiten konnten mit Mitteln aus dem dafür eingerichteten Fonds namhaft unterstützt werden. Vorgängig erfolgten häufig baugeschichtliche, restauratorische, materialtechnische oder statische Abklärungen. Sie dienten als Entscheidungsgrundlagen für angemessene denkmalpflegerische Lösungen bei der Renovation eines Baudenkmals und halfen in allen Phasen, gut abgesicherte Entscheide zu treffen. Im Rahmen der Auswertung sämtlicher Dokumente gelang es wiederum, den Kenntnisstand zu bedeutenden Zürcher Baudenkmälern entscheidend zu vermehren. Zwei einleitende Artikel sind dem Berichtsteil vorangestellt: Thomas Müller beleuchtet die Geschichte des historischen Fotoarchivs der Zürcher Denkmalpflege, dessen Digitalisierung sowie die Ende 2020 abgeschlossene Erarbeitung verlässlicher Metadaten zu rund 100 000 Bildern. Oliver Waddell informiert über die 2020 eingeführte neue Bilddatenbank samt ihrer Vorgeschichte, gleichsam als «Zwilling» zur 2017 implementierten Objektdatenbank, die er im 22. Bericht vorgestellt hat. Beide Datenbanken sind heute mit ihren verlässlichen Daten betrieblich von grosser Bedeutung und auch zur Beantwortung von Anliegen der Verwaltung sowie der Öffentlichkeit unverzichtbare Instrumente. 34 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die eine Zeitspanne von Zeugen unserer Baukultur vom frühen 12. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre abdecken, bilden auch in diesem Band das Schwergewicht. Die Objekte aus dem ganzen Kantonsgebiet werden monografisch vorgestellt und belegen die grosse typologische Vielfalt, mit der sich die Fachstelle zu befassen hat. In systematischer Form folgen der bauhistorischen Zeittafel die Renovations- und Restaurierungsberichte samt Dokumentations- und Quellenanhang. Über 110 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Massnahmen und zahlreichen Abbrüchen bemerkenswerter Bauten runden die Publikation ab. Einen typologischen Schwerpunkt bilden diesmal neben drei Sakralbauten (Eglisau, Kloten, Rheinau) verschiedene Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur wie Schulhäuser, Kindergärten oder auch Brücken (Eglisau, Schlieren, Uster, Zell, Zürich) sowie Zeugen der Bau- und Wohnkultur aus mehreren Jahrhunderten (Buchs, Laufen- Uhwiesen, Richterswil, Winterthur). Allgemein lässt sich feststellen, dass Bauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert in diesem Band einen hohen Stellenwert haben. In diesen Zeitraum gehören auch zwei bedauerliche Verluste in Horgen und Schwerzenbach. Ein grosser Verlust ist auch − nach langjähriger «Leidenszeit» − die Zerstörung des über 450-jährigen Bauernhauses «Fröschegrueb» in Regensdorf. Eine grosse öffentliche Beachtung erhielt schliesslich die Wiedererrichtung der Bahnhofshalle des Dampfbahn-Vereins Zürcher Oberland DVZO in Bauma im Jahr 2015, die einst in Basel und später in Olten stand. Der aufwendige Transfer und damit die Erhaltung dieses wichtigen frühen Zeugen des Eisenbahnzeitalters darf dank intensiver Bemühungen vieler Beteiligter als grosser Glücksfall bezeichnet werden.