Geister, der Teufel und die Reformation in Zürich
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Datum
2019-09-27
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Beschreibung
Gesprächspartnerin: Eveline Szarka, Assistentin am historischen Seminar der Universität Zürich.
Musik: Blue Dot Sessions, vom Album Zander.
Bild: Totentanz beim Grossmünster Zürich, Johann Jakob Wick, 1581
Zusammenfassung
Geister gehörten im Zürich des 15. und 16. Jahrhunderts zum Leben wie das tägliche Gebet - niemand zweifelte an der Existenz von Gespenstern. Daran änderte auch der Reformationsprozess nichts, der in Zürich während dieser Zeit die religiöse Ordnung auf den Kopf stellte. Doch die Reformationsbewegung hatte durchaus einen Einfluss auf den Geisterglauben, und viele Reformatoren beschäftigten sich eingehend mit dem Thema. Zürich spielte sogar eine wichtige Rolle im europäischen Geisterdiskurs vergangener Jahrhunderte, mit berühmten Texten und Büchern, die von hiesigen Autoren verfasst wurden. Über dies und die berühmteste Spukgeschichte Zürichs spricht in dieser Folge Eveline Szarka, die im Moment ihre Doktorarbeit zum Thema schreibt.
DDC
130 Parapsychologie und Okkultismus, 200 Religion, 949 Geschichte anderer Teile Europas
Weitere Schlagworte
Thema
Geschichte, Religion
Übergeordnetes Werk
Serie
Turicana
Heft/Bandnr.
Staffel 1, Episode 8