Einzelpublikationen
Von Adliswil bis Zollikon, von Kachelöfen über Gottfried Kellers Mutter bis hin zum städtebaulichen Wandel an den Rändern Zürichs: Diese thematisch weit gefächerte Sammlung enthält Publikationen mit lokalgeschichtlichem und heimatkundlichem Fokus, Ortsmonografien, biografische Werke sowie andere Veröffentlichungen.
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Item BuchNeubau (1960 bis 1975)Neubau (1960 bis 1975)(2025) Ehrat, Roland; Berufsbildungsschule Winterthur; Brütsch, Thomas1974 hatte das lange Warten ein Ende. Endlich hatte man ein eigenes Schulhaus, das den Bedürfnissen der Zeit entsprach. Der Bau war ein Winterthurer Produkt, dafür hatte man gesorgt und entsprach dem, wie man sich in Winterthur gerne sah: bescheiden, funktional, zweckmässig, ohne jeden Schnickschnack. Der Bau verlief bis auf den Ärger mit einer Firma weitgehend reibungslos, alles gut, möchte man meinen. Wäre da nur nicht die Wahl auf den Cor-Ten-Stahl gefallen. Der rostete und rostete und er dachte nicht daran, damit aufzuhören. Den Volksnamen „Rosthaufen“ mag das Gebäude aufgrund seiner rostigen Patina erhalten haben, doch bald musste man einsehen, dass man tatsächlich einen Rosthaufen hingestellt hatte.Item BuchPrügelknaben (1939 bis 1960)Prügelknaben (1939 bis 1960)(2023) Ehrat, Roland; Berufsbildungsschule Winterthur; Brütsch, ThomasDie Mobilisation und der Zweite Weltkrieg brachten mit sich, dass viele Lehrlinge und Lehrpersonen einrücken mussten, die Schule stand kurz vor dem Kollaps. Dazu gesellte sich eine Bildungsreform, sie traf die BBW hart. Die kantonale Berufsbildung wurde auf die Stadt Zürich konzentriert, auf das, was übrig blieb, stürzten sich die anderen Berufsschulen, die kantonalen Behörden waren Winterthur gar nicht wohlgesinnt. Die BBW war die klare Verliererin der Reform, während die Gewerbeschule der Stadt Zürich zu einem riesigen Betrieb aufgeblasen wurde, der bald aus allen Nähten platzte.Item BuchDer Schulskandal (1920 bis 1942)Der Schulskandal (1920 bis 1942)(2022) Ehrat, Roland; Berufsbildungsschule Winterthur; Brütsch, ThomasEs herrschte Krisenstimmung. Ein Konflikt zwischen einer Klasse und einer Lehrperson uferte zum Politikum aus. Als Folge kamen immer neue Skandale ans Licht, die Schulleitung machte durch ihr Verhalten alles noch schlimmer. Körperliche Züchtigung, Willkür, Machtmissbrauch, schliesslich musste man sich auch noch eingestehen, dass man den Stadtrat belogen hatte. Der Skandal hatte vorerst keine Folgen, der Vorsteher stürzte rund ein Jahrzehnt später über ein vergleichsweise kleines Vergehen. Das Fass war voll.Item BuchDie Fabriklehrlinge (1835 bis 1924)Die Fabriklehrlinge (1835 bis 1924)(2021) Ehrat, Roland; Berufsbildungsschule Winterthur; Brütsch, ThomasDie Gewerbefreiheit brach dem Lehrlingswesen beinahe das Genick. Nach dem Ende der Zünfte gab es keine gesetzlichen Regeln mehr, den Meistern machte die grosse Konkurrenz zu schaffen, Lehrlinge dienten dazu, die Kosten zu drücken. Bei den Fabriken sah das anders aus, sie sahen in einer guten Ausbildung des Nachwuchs die Wurzeln des Erfolgs. So entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Gebr. Sulzer AG, der SLM und der BBW und verlieh so dem Lehrlingswesen einen kräftigen Schub.Item BuchPionierzeit (1835 bis 1900)Pionierzeit (1835 bis 1900)(2021) Ehrat, Roland; Berufsbildungsschule Winterthur; Brütsch, ThomasSchon bevor die Franzosen die Grenzen überschritten und so die alte Ordnung der Schweiz zum Einsturz brachten, sinnierte man in Winterthur über die Gründung einer Berufsschule. Als die Revolution von 1830 die Herrschaft der Stadt Zürich beendete, löste dies in Winterthur eine starke Dynamik aus, man setzte auf die Lehre und dazu brauchte es eine Berufsschule. In diese Zeit hinein wurde die Gewerbeschule geboren, Ausdruck einer neuen Epoche, Ergebnis des Winterthurer Geistes.Item AnderesMartin Schwarz – Eine Biographie in Ausstellungsdaten und Texten. Teil 1, 1. Fassung : 18. Oktober 2023Martin Schwarz – Eine Biographie in Ausstellungsdaten und Texten. Teil 1, 1. Fassung : 18. Oktober 2023(2023-10-20) Sitter, Bettina; Schwarz, MartinMartin Schwarz (* 1946) ist ein bildender Künstler, Autor und Verleger aus Winterthur (Schweiz). — Teilnehmer an der „documenta 6“. — Träger des Kunstpreises der „Carl Heinrich Ernst-Kunststiftung“ und weiterer Preise. — Martin Schwarz ist „Konzept-Künstler“ und tätig in vielen Bereichen der Malerei, Skulptur, Buchkunst und Objektkunst. — Zahlreiche Ausstellungen, weltweit und in eigenen Ateliers. — Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern, u.a. mit H.R. Giger. — Das hier vorgelegte Verzeichnis von Kunsthistorikerin Bettina Sitter ist der erste Teil einer „Biographie in Ausstellungsdaten und Texten“ über Martin Schwarz, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Künstler.